Travel Diary: Langes Wochenende in Barcelona

Barcelona stand schon ewig auf meiner Bucket List – ich habe so viele tolle Geschichten gehört und Bilder gesehen, dass ich mir die Stadt endlich einmal selbst anschauen wollte. Im Juli war es endlich so weit! Gemeinsam mit meiner besten Freundin Rica, mit der ich vor ein paar Jahren in Israel unterwegs war, ging es für ein langes Wochenende nach Barcelona. Und so viel schon einmal vorweg: Es war sicher nicht mein letzter Besuch in dieser wundervollen Stadt!

Ein langes Wochenende in Barcelona

Mein letzter City Trip war gefühlt schon eine Ewigkeit her, und entsprechend groß war die Vorfreude auf die Drei Tage, die ich mit Rica in Barcelona verbringen wollte. Trotzdem habe ich natürlich mit dem Packen bis zur letzten Minute gewartet, wie immer – und war vor Ort sehr positiv überrascht, dass ich tatsächlich mal an alles gedacht habe (inklusive Sonnenbrille, die ich sonst immer vergesse). Und das, obwohl ich schon um 7 Uhr morgens am Flughafen in Brüssel sein musste. Dadurch war ich aber auch relativ früh in Barcelona, und da Rica schon am Vorabend aus Lissabon angekommen war, haben wir uns erst einmal auf einen Kaffee im süßen Café Lodetto getroffen. Danach ging es für einen kurzen Zwischenstopp ins Hotel, um die Koffer loszuwerden, und danach direkt weiter auf die erste Erkundungstour der Altstadt.

Von unserem Hotel im Barri Gòtic konnten wir im Prinzip quasi alles zu Fuß machen – für mich immer noch die perfekte Art, um eine Stadt kennenzulernen. Obwohl wir uns beide fest vorgenommen hatten, nicht zu shoppen, haben wir auf der berühmten Shoppingmeile Las Ramblas natürlich den einen oder anderen Laden besucht. Danach ging es weiter, erst zur Kathedrale und von dort aus ein wenig durch die Altstadt. Irgendwann am späten Nachmittag brauchten wir dann beide eine Pause, immerhin waren wir seit dem frühen morgen unterwegs. Nach einer kurzen Siesta und einer erfrischenden Dusche ging es wieder Richtung Stadt, wo wir in einer kleinen Seitenstraße bei einem anscheinend sehr beliebten Tappasrestaurant gegessen haben. Der perfekte Abend nach einem wunderschönen ersten Tag in Barcelona!

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Sightseeing, Sonne & Strand

Am Samstag ging es dann wieder relativ früh los – nach einem kurzen Frühstück im Hotel wollten wir uns zuerst den Park Güell anschauen. Obwohl wir beide gerne laufen, haben wir dafür dann doch ein Uber bestellt, und waren schon kurz nach der Eröffnung im Park. Das war auf jeden Fall eine gute Entscheidung, denn so war es zumindest anfangs noch relativ ruhig, auch, wenn der Park sich schnell mit Besuchern gefüllt hat. Trotzdem hat es uns beiden unglaublich gut gefallen – vor allem die Aussicht über die Stadt und der Spaziergang durch die Parkanlage waren der perfekte Start in den zweiten Tag in Barcelona.

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Nach dem Besuch im Park haben wir uns zu Fuß auf den Weg nach unten gemacht. Nächster Stopp: Sagrada Familia! Allerdings mit einigen Zwischenstopps, die laut meinem Lonely Planet empfehlenswert waren (ein paar schöne Plätze und ein wunderschönes Café waren dabei), und auch nur von außen. Denn, wie immer perfekt vorbereitet, hatten wir uns natürlich nicht rechtzeitig um Tickets bemüht. Das war aber auch komplett in Ordnung, denn als ich die Warteschlange für den Kirchenbesuch gesehen habe, die in der prallen Sonne stand, fand ich es nicht besonders schlimm, mich dort nicht anstellen zu müssen. Und so habe ich auf jeden Fall auch noch etwas, worauf ich mich bei meinem nächsten Besuch besonders freuen kann!

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Als wir irgendwann wieder in der Altstadt waren, waren wir beide zugegebenermaßen ziemlich platt. Bis auf die Taxifahrt zum Park Güell haben wir tatsächlich alles zu Fuß gemacht, und das bei guten 30 Grad. Da es zu dem Zeitpunkt bereits früher Nachmittag war, haben wir uns entschlossen, kurz zum Hotel zurück zu gehen, uns umzuziehen, und dann ein Taxi zum Strand zu nehmen – ein wenig in der Sonne chillen, um uns auszuruhen, bevor es zum Essen und danach noch einmal in die Altstadt geht. Wie bei einem Stadtstrand an einem Samstag im Sommer zu erwarten war es extrem voll und ehrlich gesagt nicht besonders schön, aber immerhin konnten wir uns im Meer abkühlen nach dem langen, warmen Tag.

Abends ging es dann zum Pizza essen, und danach noch auf ein Bier in die Stadt. Eigentlich wollten wir uns noch eine schöne Bar suchen, um dort noch ein bisschen zu quatschen, aber wir waren doch beide erschöpfter als gedacht. Statt die Nacht zum Tag zu machen, sind wir entsprechend ‚früh‘ zum Hotel zurück gegangen. Trotzdem war es ein wunderschöner Abend!

Mit der Seilbahn zur Burg Montjuïc

Bevor wir am späten Sonntagnachmittag beide wieder zum Flughafen mussten, wollten wir den Tag noch so gut es geht genießen und noch mehr von Barcelona sehen. Wir haben uns also wieder zu Fuß auf den Weg gemacht, dieses Mal allerdings in eine andere Richtung – zum Museu Nacional. Da wir nach einem super leckeren Frühstück leider nicht mehr ganz so viel Zeit hatten, leider ohne Zwischenstopp im Museum, dafür aber mit Seilbahnfahrt bis zur Burg Montjuïc.

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Am Ende waren wir mit unserem Ausflug dann doch schneller fertig als wir dachten – was an unserem erneuten Fußmarsch durch ein paar Viertel lag, mit dem wir dann irgendwie doch sehr schnell wieder in der Altstadt waren. Nach einer ausgiebigen Pause ging es dann noch ein letztes Mal in ein paar Geschäfte, und obwohl unsere Koffer eigentlich bereits sehr voll waren, haben wir doch noch das ein oder andere mitgenommen. Am Ende hat dann alles gepasst und wir sind glücklich und voller Energie nach drei Tagen Barcelona wieder in unsere Flieger gestiegen – mit dem festen Vornehmen, mit dem nächsten gemeinsamen Trip nicht wieder so lange zu warten.

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Wart ihr schon einmal in Barcelona?

Alex

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