Review: Lonely Planet New York City

In manchen Beiträgen über unseren wunderbaren Urlaub in New York habe ich ja schon über meinen Lonely Planet geschrieben, den ich mir vor der Reise bei Amazon bestellt hatte. Normalerweise habe ich das bis jetzt nie so gemacht – aber so eine Reise wollte ich gut vorbereiten, denn wer weiß, wann ich mal wieder nach New York komme.

Mir persönlich war wichtig, dass der Reiseführer auf Englisch ist – einfach, weil es dann auch für meinen Freund einfacher ist, alles zu verstehen. Er spricht und versteht zwar viel Deutsch, aber so war es doch etwas besser. Und ich bin ja sowieso ein Fan von Büchern in Originalsprache. Darum habe ich mir den Reiseführer für New York City auf Englisch bestelltReview: Lonely Planet New York City - ir?t=httpwww.schokokamel.

Ich muss sagen, dass das Buch mir gut gefallen hat: nicht nur, dass es recht handlich ist und eine Karte hat, die man komplett heraus nehmen kann (also optimal zum mitnehmen, da es in jede Handtasche passt, in die auch meine Kamera passt), sondern es stehen auch noch viele tolle Tipps drin. Bei allen größeren Dingen, die wir besuchen wollten, haben wir uns komplett auf den Lonely Planet verlassen, der beispielsweise auch empfiehlt, bestimmte Tickets vorab zu kaufen. Aber auch verschiedene Museen, die wir aus Zeitgründen nicht besucht haben, hätten wir ohne den Reiseführer nicht einmal in Erwägung gezogen.

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Restaurant-technisch haben wir nur einmal in den Lonely Planet geschaut, und da wurden wir richtig überrascht: beim Restaurant Viceversa, nicht weit vom Times Square aber in einer Seitenstraße, wo man als Tourist nicht so schnell hinkommt, gab es richtig leckeres und gar nicht so teures Essen. Und obwohl man am Times Square selbst bis zu 90 Minuten auf einen Tisch warten muss, war es da sogar recht leer – was aber keineswegs ein schlechtes Zeichen war.

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Zusätzlich zu Tipps über wichtige Touristen-Attraktionen und Restaurants werden im Lonely Planet auch noch Bars und Clubs, Geschäfte und Hintergrundinformationen zu jedem Viertel von Manhattan vorgestellt. Die Einteilung ist wirklich praktisch und übersichtlich: es geht immer um eine bestimmte Ecke von Manhattan, mit Informationen zur Geschichte, verschiedenen Straßen und Gebäuden, Parks und so weiter. Große und bekannte Gebäude werden dann jeweils am Anfang des „Kapitels“ auf mindestens einer Seite besprochen, danach geht es weiter mit Restaurants, Bars, Shopping und Sport & Freizeit. Außerdem gibt es zu jedem Viertel einen Neighbourhood Walk. Wenn man den abläuft, kommt man an den meisten wichtigen Dingen vorbei, aber auch an einigen der vorgestellten Geschäften und Restaurants vorbei.

Man kann also sehr gut planen, was man machen möchte, sich aber auch spontan mal über die Gegend schlau machen, in der man sich gerade befindet, und checken, was es dort so zu tun gibt. Durch die ungefähren Preisangaben und kurzen Beschreibungen aller Restaurants und Bars (und Beschreibungen bei Geschäften) weiß man auch schon, worauf man sich einlässt, bevor man dort ist. Über den Reiseführer sind wir auch darauf gekommen, einmal beim zweiten Ticket-Verkauf des Broadways im Financial District vorbei zu laufen – allerdings waren uns die Tickets zu teuer (die Schlange war aber wirklich deutlich kürzer).

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Nur ein Tipp aus dem Lonely Planet hat uns etwas enttäuscht: es wurde der City Store in der Nähe der Brooklyn Bridge empfohlen – einen Souvenir-Laden, in dem man angeblich Straßenschilder und so etwas kaufen kann. Leider Pustekuchen, alles, was man dort finden konnte, hätte man auch an jedem zweiten Stand an der Straße bekommen können. Also, den könnt ihr euch sparen.

Uns haben übrigens auch die Tipps am Anfang geholfen, wie man sich verhalten sollte, um nicht direkt als Tourist identifiziert zu werden und wie genau das mit den Trinkgeldern funktioniert. Auch generell Informationen zum Weg vom Flughafen Richtung Manhattan und so weiter haben uns wirklich weiter geholfen. Natürlich kann man das auch alles im Internet finden, aber ich war froh, dass ich alles kompakt dabei hatte und immer mal wieder nachschauen konnte.

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Alex

3 Gedanken zu „Review: Lonely Planet New York City

  1. Toller Tipp!
    Ich hatte bis jetzt immer diese ganz normalen dünnen Reiseführer, die es in jedem Bahnhofskiosk gibt.
    Wie fandest du das Gewicht? Ich schleppe ungern viel mit mir herum auf Reisen.
    Ich werde wohl auch demnächst mal Bücher von Lonely Planet shoppen 🙂

    1. Also ich habe eh immer meine Spiegelreflex Kamera und meistens eine kleine Flasche Wasser dabei, von daher ist das Gewicht eher nebensächlich. Der ist natürlich schwerer als so eine dünner Karte, vergleichbar mit einem normalgroßen Taschenbuch eben. Mir sind die Tipps das definitiv wert, weil ich eh immer eine große Tasche dabei habe 🙂

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