Nachdem mir Die Kleiderdiebin von Natalie Meg Evans so gut gefallen hat, wusste ich natürlich sofort, dass ich noch ein zweites Buch von ihr lesen möchte: Das Geheimnis der Hutmacherin kam da gerade recht.
Gerade weil ich in der letzten Zeit so viele Thriller gelesen habe, war der Roman außerdem eine willkommene Abwechslung. Auch, wenn ich momentan relativ wenig zum Lesen komme und ich dann doch recht lange für das Buch gebraucht habe (für meine Verhältnisse, zumindest). Aber so ist das nun einmal, in der Vorweihnachtszeit!
Titel: Das Geheimnis der Hutmacherin
Autorin: Natalie Meg Evans
Verlag: Heyne
Genre: Roman
Seiten: 624
Darum geht’s: Ein Leben zwischen der Arbeit in der Hutfabrik und einem gewalttätigen Vater – der Ausflug zum Pferderennen kommt Cora Masson gerade recht, denn sie braucht dringend eine Pause, auch wenn es nur ein einziger Tag ist. Auf der Rennbahn läuft sie Dietrich über den Weg, der ihr ungeahnte Möglichkeiten eröffnet und sie mit nach Paris nimmt. Cora verwandelt sich in Coralie de Lirac und nimmt eine neue Identität an, erlebt den Luxus, den Dietrich ihr bieten kann und macht sich einen Namen in der Modewelt. Bis Dietrich eines Tages einfach verschwunden ist, und Coralie sich alleine durchschlagen muss. Die einzige Arbeit, die sie je gehabt hat, war in der Londoner Hutfabrik, also versucht Coralie, in der Pariser Modeszene Fuß zu fassen. Und das ist gar nicht so leicht, wie gedacht…
Wie es mir gefallen hat: Das Geheimnis der Hutmacherin ist ziemlich genau 100 Seiten länger als Die Kleiderdiebin – und leider merkt man das auch. Obwohl mir der Roman insgesamt gut gefallen hat und auch vom Stil her an Die Kleiderdiebin erinnert hat, hatte es seine Längen, die mir manchmal die Motivation zum Lesen genommen haben. An manchen Stellen war ich ein wenig genervt von der Protagonistin Coralie, die manchmal aus allem etwas mehr Drama macht, als es eigentlich sein müsste, an anderen Stellen konnte ich mich aber auch gut in sie hineinversetzen. Insgesamt nicht der beste, aber ganz sicher auch nicht der schlechteste Roman, den ich gelesen habe.
danke für deinen interessanten Beitrag. Alles LIebe für 2017
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Klingt spannend!
Liebe Grüße
Cyra von:
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