Wenn ich ehrlich bin, ist das der erste Monatsrückblick dieses Jahr, vor dem ich mich ein wenig gedrückt habe – denn abgesehen davon, dass ich gerade permanent unterwegs bin und kaum Zeit zum Bloggen finde, war der August irgendwie sehr gemischt.
Was ich damit meine? Naja, Abschied nehmen eben.
1. Fangen wir mal vorne an: der Besuch, den wir in New York hatten! Ich habe mich gefreut, dass Hannah da war, aber besonders cool fand ich, dass meine Eltern doch noch gekommen sind, obwohl sie sich erst nicht sicher waren, ob das zeitlich alles passt. Vor allem, weil sie eigentlich keine Städtereisen mögen, und lieber wandern gehen, und New York ihnen dann doch so gut gefallen hat!
2. Die letzten Details der Reise zu planen (beziehungsweise das, was wir vorher planen wollten, da wir einen Teil bewusst offen gelassen haben). Das hat die Vorfreude auf einen Monat Westküste und Hawaii noch mal gesteigert.
3. Der Abschied. Definitiv einer der schwersten bisher, denn ich habe mich in New York unglaublich wohl gefühlt. Es war eine Stadt, in der ich mir gut vorstellen könnte, noch ein paar Jahre zu verbringen, wenn es da nicht ein paar logische Gründe gäbe, es nicht zu tun. Vor allem die Tatsache, dass ich noch nicht weiß, was genau nach der Reise passieren wird und wo ich hingehen werde hat den Abschied noch schwieriger gemacht.
4. Fast noch schwieriger als der Abschied von der Stadt ist mir der Abschied von meinen Kollegen gefallen. Auch andere Jobs haben mir schon viel Spaß gemacht, zumindest manchmal, aber irgendwas in New York war anders – und die Möglichkeit, zurückzukommen ist auf jeden Fall da. Mal sehen, wie sich die Lage entwickelt…
5. Nach all dem Abschiedsschmerz haben wir im August auch unseren Roadtrip angetreten – der erste Stop war San Francisco und ich glaube, das war der beste erste Stop, den wir hätten wählen können. So lange ich noch unterwegs bin, werde ich das mit dem Travel Diary noch ein wenig vor mir herschieben, weil ich kaum Zeit finde, ausführliche Posts zu schreiben. Mal sehen, vielleicht wird das ja was, wenn ich auf Hawaii bin! (:
Und was waren die Dinge, die euren August ausgemacht haben? MIr ist immer wichtig, dass es hier nicht nur um Highlights geht, sondern um Dinge, die meinen Monat besonders geprägt haben – denn das Abschiednehmen war sicher kein Highlight.
New York war super spannend- und durchaus vergleichbar mit den Wandertouren, die wir sonst machen :so 10 bis 15 km waren das schon jeden Tag, bei über 35 Grad Celsius!
Ja, ich weiß Mama 😀 🙂
Ich kann Dich gut verstehen! New York fesselt einen! Ich habe mal drei Monate dort gearbeitet, auch zum Schluss Besuch von meinen Eltern dort bekommen. Und habe geheult, als ich ins Flugzeug zurück nach Deutschland steigen musste. LG, Alex
Der Abschied ist mir wirklich richtig schwer gefallen – aber mittlerweile ist es okay. Die Reise danach hat mich für einiges entschädigt und jetzt fassen wir hier in Deutschland erstmal wieder Fuß, das wird auch super 🙂