New York ist voll, rasend schnell, wahnsinnig toll…und teuer. Gerade, wenn man nur für eine kurze Zeit in der Stadt ist und so viel wie möglich erleben will, kommen in kurzer Zeit hohe Kosten zusammen. Aber es gibt auch viele Möglichkeiten, ein bisschen Geld zu sparen – wenn man weiß, wo man suchen muss.
Die Parks in New York erkunden
Die Parks im Big Apple kosten natürlich gar nichts. Weder der Central Park, noch die Highline, die immer einer meiner Lieblingsorte war. Genau wie der Brooklyn Bridge Park, von wo aus man auch noch eine tolle Aussicht auf die Skyline hat und den man gut mit einem Spaziergang über die Brooklyn Bridge verbinden kann. Einen Nachmittag im Central Park zu verbringen gehört sowieso zu einem Besuch in New York dazu, egal zu welcher Jahreszeit. Stadt einer Stadtrundfahrt also einfach mal ein bisschen Zeit nehmen und durch die Parks schlendern!
Staten Island Ferry
Auch die Staten Island Ferry, die vom Battery Park nach Staten Island und zurück fährt, ist kostenlos. Vorbei an der Freiheitsstatue, quasi fast auf dem gleichen Weg, den die Einwanderer früher genommen haben – nur ohne Zwischenstop auf Elli’s Island. Außerdem muss man die Tickets nicht zwangsläufig im Voraus kaufen, wie beim Boot zur Freiheitsstatue, allerdings kommt man eben auch nicht ganz bis zur Freiheitsstatue. Die Aussicht vom Boot ist aber sowieso besser, als wenn man direkt vor der Statue steht!
Rooftop Bars
Okay, das gilt natürlich nur bis zu dem Moment, in dem man ein Getränk bestellt. Aber überall in New York gibt es tolle Roof Top Bars, wie Mr. Purple, der Dachgarten von Gallow Green, oder, wenn man einen Blick auf die komplette Skyline haben möchte, zum Beispiel von The Ides in Brooklyn. Natürlich ist es kein richtiger Ersatz für die Aussichten vom Empire State Building, Top of the Rocks oder One World Trade Center, aber wenn man ein bisschen sparen möchte, ist es definitiv die günstigere Alternative.
Ab und zu: die New Yorker Museen
Je nachdem, wann man in welches Museum geht, kann man dabei auch Glück haben und einen Tag erwischen, an dem es gratis ist. Bis März 2018 konnte noch jeder Besucher selbst entscheiden, wie viel er für den Eintritt ausgeben möchte – seitdem gibt es feste Eintrittspreise für alle, die nicht in NYC leben, und das Museum hat sich bewusst dagegen entschieden, die Preise an einem bestimmten Wochentag bewusst zu senken, damit keine zu langen Schlangen entstehen. Bei anderen Museen ist das aber anders. Im Guggenheim Museum können Besucher jeden Samstag Nachmittag zwischen 17 und 19:45 Uhr selbst entscheiden, wie viel ihnen der Besuch wert ist. Im MoMA ist der Eintritt jeden Freitag zwischen 16 bis 20 Uhr frei, und auch im Whitney Museum kann man sich am Freitag Abend aussuchen, wie viel man bezahlen möchte. Ich habe sie alle besucht und kann definitiv sagen: es lohnt sich!
Typische New Yorker Gebäude
Man kann zwar nicht umsonst auf’s Top of the Rock, aber der Rest vom Rockefeller ist komplett frei zugänglich und es gibt einiges zu entdecken. Und das ist nicht das einzige. Es gibt auch noch die New York Public Library oder Grand Central – alle wunderschön. Und sie kosten keinen Cent Eintritt! Natürlich gibt es da auch noch die kleinen, alten Kirchen, die in mitten zwischen den Wolkenkratzern stehen und irgendwie fehl am Platze wirken.
Free Walking Tours
Free Walking Tours sind immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen – denn gerade in Amerika wird zumindest am Ende immer ein ordentliches Trinkgeld für den Guide erwartet. Aber das ist tatsächlich auch bei bezahlten Walking Tours der Fall. Je nachdem, was einen genau interessiert, kann man sich online relativ leicht die passende Walking Tour und den Treffpunkt und die Uhrzeit dazu finden. Wenn man auch noch das Trinkgeld dazu sparen möchte, sind eigene Neighborhood Walks zu empfehlen! Einfach mal das Viertel googeln und man findet schnell ein paar tolle Vorschläge.
Wart ihr schon einmal in New York? Und wenn ja, was hat euch besonders gut gefallen?