Travel: One World Observatory | New York

Etwas, das eigentlich schon auf der Liste der Dinge stand, die ich unbedingt tun wollte, als ich 2014 in New York war, war das One World Observatory. Das hat allerdings aus mehreren Gründen nicht funktioniert: zum einen war die im Dezember 2014 als wir hier waren noch nicht geöffnet, da das Gebäude noch nicht fertig war, und zweitens hat es einfach zeitlich nicht hingehauen.

Darum habe ich die Gelegenheit genutzt und bin endlich dort gewesen, als mein Bruder mich hier in New York besucht hat. Generell haben wir versucht, die Dinge, die ich unbedingt noch einmal machen wollte oder noch nicht gemacht habe, wie eben das One World Observatory, zusammen zu machen – denn tagsüber musste ich ja leider arbeiten.

Da wir 2014 im Winter hier waren und das mit dem Timing nicht so gut hingehauen hat, habe ich sowohl die Aussicht vom Empire State Building als auch vom Rockefeller Center nur im Dunkeln bewundert – was natürlich auch toll ist, aber umso besser fand ich es, dass wir die Aussicht vom One World Observatory tagsüber genießen konnten.

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One World Observatory Elevator Experience

Obwohl wir an einem Samstag da waren brauchten wir nicht lange warten, vielleicht 30 Minuten insgesamt, bis wir die Tickets hatten und dann noch mal 20 für die Aufzüge. Im Aufzug gab es eine ziemlich coole Animation, die einem die Entwicklung vom historischen New York bis heute zeigt, und das in den 47 Sekunden, die der Lift braucht, bis man oben angekommen ist. Wir wurden vorher darauf hingewiesen, dass man die Augen schließen soll, wenn einem leicht schlecht wird, aber das solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen!

Die Aussicht vom One World Observatory, das sich vom 100. bis zum 102. Stock des One World Trade Centers erstreckt, war wirklich einfach grandios. Man ist natürlich viel näher an der Freiheitsstatue und mitten im Financial District, als wenn man auf dem Empire State Building steht. Außerdem habe ich mir dieses Mal auch Brooklyn viel genauer angeschaut, das wurde 2014 nur kurz zur Kenntniss genommen und dann nicht weiter beachtet.

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Alternative zum Besuch des Empire State Buildings?

Insgesamt also ein wirklich tolles Erlebnis – aber wenn ich ganz ehrlich bin gehören Empire State Building und Rockefeller Center noch immer irgendwie mehr dazu als das One World Observatory, wenn man in New York ist. Ein Ticket kostet online und an der Kasse eben auch 32$ für Erwachsene, und Studentenrabatt gibt es keinen. Ein großes Plus gibt es aber dann doch: auch, wenn man nicht bereit ist noch einmal 15$ dafür zu bezahlen, sich ein iPad auszuleihen, das einem dann Hintergrundinfos zu dem gibt, was man sich da gerade anschaut, kann einfach die City Pulse Tour anschauen, bei der einer der Mitarbeiter erklärt, was man da gerade so sieht. Mit ein bisschen Geschichte, Fakten und allem, was man sonst so wissen möchte.

Ob ich das One World Observatory empfehlen kann? Also ganz ehrlich: wenn man nur kurz in New York ist, gibt es sicher auch andere und sogar spannendere Dinge zu tun. Wenn man aber ein bisschen Zeit (und Geld) übrig hat, ist das auf jeden Fall die günstige Alternative zum Helikopterflug über die Stadt…

Alex

2 Gedanken zu „Travel: One World Observatory | New York

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