Travel Diary: Washington, D.C. | Part 2 – Hotel, Bus & Co

Im ersten Travel Diary zu Washington, D.C. habe ich es ja bereits angekündigt: es wird einen zweiten Teil geben, in dem es um das Hotel, den Bus und den anderen Kram geht, der mit Fortbewegung zu tun hat. Ich mag es ganz gerne, wenn solche Beiträge auf Blogs getrennt werden, dann kann man sich schnell und einfach raussuchen, was für einen selbst wichtig ist.

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Hotel: Hyatt Place Washington DC | White House

Das Hotel haben wir uns ganz einfach im Internet über eines der vielen Vergleichsportale gesucht. Uns war wichtig, dass es irgendwie zentral liegt und dass man dort gut frühstücken kann, da wir von unserem letzten Besuch wussten, dass es nicht so viele Möglichkeiten gibt wie in NYC, um mal kurz irgendwo frühstücken zu gehen. Das Hotel war auch wirklich richitg schön und man konnte innerhalb von fünf Minuten zum Weißen Haus laufen, also optimal. Außerdem konnten wir am letzten Tag bis 12 Uhr auschecken, was auch super war, weil unser Bus um 14 Uhr gefahren ist und wir so das Gepäck nicht mit uns rumschleppen mussten.

Das Frühstück war nicht so meins, irgendwie typisch amerikanisch, Pfannkuchen und Muffins, aber es hat einfach nicht nach viel geschmeckt. Dafür war unser Zimmer richtig toll, und es gab auch eine Dachterrasse, auf der man anscheinend ab Mitte Juni (also ab jetzt ungefähr) Cocktails trinken und Essen gehen kann. Wir haben uns die Dachterrasse angeschaut, aber genau wie bei den anderen Rooftops, die wir uns angeschaut haben, war die Aussicht nicht so beeindruckend wie das, was man aus New York kennt…

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Von New York nach Washington – Bus

Wir sind mit dem Bus quasi von China Town zu China Town gefahren – wie bereits beim letzten Mal haben wir Bustickets bei Eastern Bus gebucht. Eigentlich habe ich beim letzten Mal gesagt, ich würde beim nächsten Mal vielleicht etwas mehr Geld ausgeben, aber im Endeffekt haben wir uns gedacht, dass es ja egal ist, in welchem Bus man sitzt…man fährt sowieso gleich lange. Und genau wie beim letzten Mal: ich finde so lange Busfahren anstrengend, die Fahrt dauert mit kurzer Pause und sämtlichen Zwischenstops eben 4,5 bis 5 Stunden, je nach Verkehr. Trotzdem, wenn ich dafür 45 $ pro Person bezahle und der Zug einfach ein vielfaches kostet, finde ich das absolut in Ordnung. Vor allem, wenn man wie wir den ersten Bus des Tages nimmt und gegen Mittag in Washington ankommt, hat man zumindest noch ein bisschen was vom Tag und kann ja zur Not im Bus ein bisschen Schlaf nachholen.

Restaurants in Washington

Ich muss zugeben – richtig vorbereitet habe ich mich auf Washington dieses Mal gar nicht, und hatte daher auch keine Ahnung, wo man gut essen gehen kann. Darum haben wir uns jedes Mal spontan entschieden, und dabei vor allem darauf geachtet, wie viele Leute in dem Restaurant sitzen (immer ein gutes Zeichen, wenn es ein bisschen voller ist) und natürlich auf die Preise. Damit sind wir erstaunlich gut gefahren, und haben wirklich lecker gegessen – allerdings habe ich mich dazu entschieden, dieses Mal nicht alles zu verbloggen, sondern den Kurzurlaub einfach wirklich mal Urlaub sein zu lassen, daher habe ich mir weder Namen und Adressen von Restaurants gemerkt noch Fotos davon gemacht.

Capital Bike Share & Uber

Während ich am ersten Tag noch davon überzeugt war, dass man alle wichtigen Stationen in Washington zu Fuß erreichen kann, hatte ich am zweiten Tag schon keine Lust mehr auf Laufen. Aber zum Glück gab es direkt am Hotel eine Bike Share Station, wo man sich einfach ein Fahrrad leihen kann und es an irgendeiner anderen Station in der Stadt wieder loswird. Das haben wir ja schon in Kopenhagen und auch schon beim letzten Mal in Washington gemacht, und ich finde es eigentlich recht praktisch (auch, wenn die Amerikaner einfach viel weniger auf Fahrradfahrer eingestellt sind als in Dänemark, was anfangs ein bisschen problematisch war…). Man zahlt für 24 Stunden 8$ pro Person, und kann sich so oft wie man möchte Fahrräder ausleihen. Wir haben die Räder unter anderem dazu genutzt, nach Georgetown und zum Pentagon zu fahren – die Subway war nicht wirklich eine Alternative, obwohl mein Freund unbedingt einmal damit fahren wollte, weil die anscheinend mit Teppich ausgelegt ist (?).

Alternativ zu den Fahrrädern haben wir uns dann auf Uber verlassen. Das nutze ich auch hier in NYC ganz gerne, einfach weil es günstiger ist als ein Taxi und einen schnell von A nach B bringt (wenn man nicht gerade im Verkehr in Manhattan feststeckt…). Wenn ihr die Uber App habt, erklärt es sich eigentlich von selbst: Kreditkarte registrieren, Abholort festlegen, Zieladresse eingeben und schon zeigt euch die App, wer euer Fahrer ist, mit welchem Auto er euch abholt und wie teuer das ganze ungefähr wird. Mein Tipp: wenn ihr zu zweit oder alleine seid, nutzt unbedingt Uber POOL und nicht Uber X. Denn bei Uber X sind die Preise nur Schätzungen, wenn man aber im Verkehr feststeckt, läuft die Uhr aber genau wie bei einem Taxi weiter und es kann teuer werden. Bei Uber POOL kann es zwar sein, dass noch andere Menschen mitfahren, allerdings ist es deutlich günstiger und der Preis, den euch die App anzeigt ist ein Festpreis.

Habt ihr noch Fragen oder Tipps? Dann freue ich mich auf jeden Fall über euer Feedback!

 

Alex

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