Travel Diary: Ein Wochenende in Prag Teil II | Tschechien

Ein Wochenende in Prag – hier findet ihr den ersten Teil meines Travel Diaries. Und heute soll es um den zweiten Tag gehen, mit einem entspannten Frühstück, einem Besuch der Prager Burg und der John Lennon Wall.

Tag II in Prag – gemütliches Frühstück

Den Sonntag wollen wir ganz gemütlich angehen. Als erstes checken wir darum in unserem Hotel aus und machen uns auf den Weg ins Café Savoy – ein wirklich tolles, altes Café, in dem man wunderbar ausgiebig frühstücken kann. Allerdings müssen wir etwas Wartezeit mitbringen. Während wir auf einer Bank in der Sonne warten, dass ein Tisch für uns frei wird, was zum Glück nicht lange dauert, planen wir, wie wir den Tag weiter verbringen wollen. Es soll auf jeden Fall nach dem Frühstück erst einmal zur Prager Burg gehen.

Die Prager Burg

Nachdem wir am Samstag schon immer wieder die Aussicht auf die Prager Burg genießen konnten, wollen wir sie uns jetzt einmal aus der Nähe anschauen. Die Prager Burg ist das größte geschlossene Burgareal der Welt – und vom Café Savoy aus ist es bis dorthin zum Glück nicht so weit. Also nutzen wir das gute Wetter und gehen zu Fuß. Nachdem wir die Treppen geschafft haben, genießen wir natürlich ausgiebig die Aussicht – wie alle anderen Touristen, die es nach oben geschafft haben. Danach geht es auf den Ehrenhof. Von hier aus kann man die umliegenden Gebäude bewundern. Nach einer Weile beobachten und herumlaufen beschließen wir, dass wir nicht in die Burg wollen – dafür fehlt uns einfach die Zeit, da wir heute noch nach München zurückfahren müssen und noch ein wenig die Stadt genießen wollen. Aber aufgehoben ist ja zum Glück nicht aufgeschoben und wir sind uns sicher, dass wir noch einmal zurück kommen.

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Als nächstes machen wir uns wieder zu Fuß auf den Weg durch die Straßen von Prag. Es geht Richtung Prager Metronom. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt, muss dafür aber auch eine Menge Treppen auf dem Weg nach oben bewältigen. Hier stand früher einmal die weltweit größte Statue von Stalin, die 1962 gesprengt wurde.

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Malá Strana

Nach unserem Besuch am Metronom geht es durch den Park wieder nach unten – wir wollen die Zeit bis zu unserer Abreise im Stadtteil Malá Strana, auf Deutsch auch Kleinseite genannt, verbringen. Direkt unterhalb der Prager Burg gelegen gibt es auch hier viele kleine Gassen mit tollen, niedlichen Läden, Lokalen und Häusern. Ich könnte stundenlang durch die Straßen laufen und einfach verloren gehen. In Malá Strana liegt auch die Lennon Wall – früher eine ganz normale Mauer der Stadt, die irgendwann bemalt wurde und jetzt eine Hommage an John Lennon is. Ich bin ehrlich: ich hatte mir die Wand etwas beeindruckender vorgestellt, letztendlich ist es natürlich „nur“ eine bemalte Wand. Statt lange davor stehen zu bleiben, gehen wir in ein kleines Café in der Nähe und überlegen, ob wir uns langsam auf den Weg zu unserem Auto machen sollen.

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Auf dem Rückweg entdecken wir dann noch einen süßen, keinen Buchladen, in dem ich Stunden verbringen könnte. Ich darf eine Weile durch die Regale stöbern und werde natürlich auch fündig – muss mich irgendwann allerdings trennen, weil es zurück nach München geht.

Wart ihr schon einmal in Prag? Was sind eure Empfehlungen?

 

Alex

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