Travel Diary: Ein Tag in Tel Aviv | Israel

Die letzte Stadt, bevor es für Rica und mich wieder Richtung Deutschland geht – Tel Aviv. Einen Nachmittag, eine Nacht und einen kompletten Tag verbringen wir hier, bevor wir Abends Richtung Flughafen fahren und zurückfliegen. Nachdem wir den halben Tag in Haifa am Strand gelegen haben, packen wir unser Zeug zusammen, fahren nach Tel Aviv, parken das Auto und machen uns auf den Weg zu unserer Unterkunft für die letzte Nacht. Zum ersten Mal sind wir froh, hier nur eine einzige Nacht zu verbringen, weil das Airbnb zwar direkt am Strand liegt, allerdings nicht besonders schön, sauber oder empfehlenswert ist.

De Tel Aviv “Muscle Beach”

Und genau deshalb machen wir uns auch direkt wieder auf den Weg zum Strand. Unsere Unterkunft liegt direkt am Tel Aviv „Muscle Beach“, und während wir gemeinsam mit anderen Touristen am Strand liegen und die Sonne genießen, schauen wir anderen beim Sport an den einzelnen Sport-Stationen zu. Generell sind hier ziemlich viele Menschen, die sich sportlich betätigen, und ich bekomme kurz ein schlechtes Gewissen, weil ich knapp zwei Wochen lang gar nichts gemacht habe. Aber hey, ich habe Urlaub in Israel

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Als es uns zu kühl wird und wir langsam Hunger bekommen, gehen wir zurück zur Unterkunft, machen uns fertig und erkunden die Strandpromenade. Leider werden wir hier nicht wirklich fündig – statt einem gemütlichen Dinner am Strand essen wir in einer Pizzeria in einer Seitenstraße. Danach laufen wir wieder zum Strand, um hier den Sonnenuntergang anzuschauen. Wir haben nicht wirklich Lust, etwas Trinken zu gehen, und bleiben einfach noch eine Weile sitzen, bevor wir irgendwann zu müde sind.

Frishman Beach

Den nächsten Tag beginnen wir auch am Strand – allerdings ein Stück weiter nördlich am Frishman Beach. Hier verbringen wir die ersten paar Stunden, denn wir haben ja noch den ganzen Tag vor uns, bis wir zum Flughafen fahren müssen. Wir sind fast die einzigen am Strand, vielleicht, weil es ein normaler Freitagmorgen außerhalb der Schulferien ist. Wir genießen die Ruhe, bis wir irgendwann zurück zur Unterkunft müssen, damit wir noch duschen können, bevor es Zeit für den Check Out wird.

Tel Aviv – Jaffa Old City

Nach dem Duschen bringen wir unsere Koffer ins Auto, bevor wir Richtung Old City laufen. Immer am Wasser entlang, immer mit der Altstadt im Blick. Wir laufen eine ganze Weile, aber das ist gar nicht schlimm, denn wir haben jetzt schon die Befürchtung, dass es nicht so leicht wird, die Zeit bis zum Abend irgendwie rumzukriegen, ohne Stunden zu früh am Flughafen anzukommen. Immer mal wieder bleiben wir stehen und genießen die Nähe zum Meer, die Aussicht und die Sonne. Als wir irgendwann in der Altstadt ankommen, lassen wir uns einfach treiben, ohne wirklich darauf zu achten, wo wir hinlaufen. Über einen Flohmarkt, in verschiedene Läden, durch kleine Gassen, am Hafen entlang, über ausgetretene Treppen…die Old City in Tel Aviv ist ganz anders als die in Jerusalem und hat irgendwie Ähnlichkeiten mit Akko, aber irgendwie auch nicht. Wir kaufen ein paar Andenken, setzen uns in ein kleines Café und trinken etwas. Irgendwann landen wir in einem kleinen Park, wo wir uns auf eine Bank im Schatten setzen und quatschen, die Aussicht auf Tel Aviv genießen und noch ein paar Bilder machen. Wir schauen, was wir jetzt machen wollen: zurück Richtung Strand, dort noch eine Weile sitzen, und dann ein bisschen durch Tel Aviv bummeln, bis es Zeit wird zum Abendessen.

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Shopping in Tel Aviv

Irgendwo beim Alma Beach biegen wir Richtung Innenstadt ab, laufen durch kleine Straßen und kommen zufällig in einer Straße mit verschiedenen Shops aus. Wir schauen uns die Schaufenster an, gehen in den einen oder anderen Laden, stöbern, probieren an – und kaufen letztendlich doch nichts, weil es einfach viel zu teuer ist. Aber es ist schön, sich hier inspirieren zu lassen und Ideen zu bekommen. So arbeiten wir uns langsam wieder vor bis zum Frishman Beach, durch einen Markt der gerade schon abgebaut wird und wo wir verschiedene Dinge probieren dürfen, an cooler Streetart vorbei, bis zu einem Restaurant, wo wir uns für Pizza zum Abendessen entscheiden. Und danach? Noch einmal den Sonnenuntergang am Strand anschauen, noch einmal quatschen bis es uns zu kalt wird am Strand, ein bisschen Frühstück für den Flug kaufen und auf zum Auto – zum Flughafen. Wir sind natürlich trotzdem viel zu früh, und vertreiben uns die Zeit nach dem Check In damit, in der endlos langen Schlange vorm Security Check zu stehen, durch den Duty Free Bereich zu schlendern und ein bisschen zu schlafen. Und dann sitzen wir auch schon im Flugzeug – zurück nach Deutschland.

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Es war der erste Urlaub, den Rica und ich gemeinsam gemacht haben, aber es war sicher nicht der letzte. Habt ihr noch Tipps für Tel Aviv?

Alex

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