Travel Diary: Drei Tage in Jerusalem Teil II | Israel

Nach einem entspannten Tag am Toten Meer ist es Zeit, den Rest von Jerusalem zu erkunden. Denn den ersten Tag in der heiligen Stadt war ein Samstag, und entprechend war wegen Sabbat einiges geschlossen. Da wir am Nachmittag noch weiter nach Haifa fahren wollen können wir schon wieder nicht ausschlafen.

Tempelberg Jerusalem

Im Sommer öffnet der Tempelberg in Jerusalem bereits um halb 8 Uhr morgens – ganz so früh wollen wir uns dann aber doch nicht auf den Weg machen. Nach dem Frühstück steht dann erstmal die Auswahl des richtigen Outfits auf dem Programm. Denn Jerusalem ist eine traditionelle Stadt und vor allem bei einem Besuch des Tempelbergs ist es wichtig, dass Knie, Schultern und Oberarme bedeckt sind. Danach machen wir uns auf den Weg durch die Stadt, gehen hier und da noch in einen der kleinen Läden der Altstadt. Irgendwann stehen wir an der Klagemauer, und lassen den Eindruck auf uns wirken. Aus Respekt vor den Religionen möchte ich nicht ganz nach vorne gehen. Beeindruckend, aber auch voll, denn wir sind nicht die einzigen, die sich nach dem Wochenende ein wenig mehr von Jerusalem anschauen wollen. Auch vor dem Eingang und der Sicherheitskontrolle zum Tempelberg müssen wir uns in eine Schlange einreihen, die sich nur langsam vorwärts bewegt.

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Als wir endlich über die Holzbrücke zum Tempelberg laufen dürfen, haben wir noch einmal eine gute Aussicht auf die Klagemauer. Als wir oben ankommen, werden wir trotz knie- und schulterbedeckender Kleidung ersteinmal mit weiten und langen Stoffröcken ausstaffiert. Da sich hier wichtige Glaubenszentren verschiedener Religionen befinden, sind die Vorschriften ein wenig strenger. Wer keinen der knallgrünen oder blaune Röcke tragen möchte, sollte möglichst ein langes Kleid bzw. Hose tragen und auch die Oberarme komplett bedeckt haben. Und danach schauen wir uns um. Und genau wie in Massada stellen wir uns ab und zu zu einer englischen Reisegruppe, und hören einfach ein bisschen zu, was der Guide so erzählt.

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Der Tempelberg ist relativ weitläufig. Neben dem Felsendom lassen sich hier noch viele weitere Dinge entdecken. Während die meisten nach einem Blick auf den Felsendom wieder Richtung Holzbrücke verschwinden, beschließen wir, noch eine Runde zu laufen und den Tempelberg dann durch einen anderen Ausgang zu verlassen. Von hier aus können wir noch einmal durch die Altstadt laufen, ein bisschen bummeln, in ein paar Läden stöbern und dann irgendwann wieder zu unserem Airbnb laufen. Unsere Koffer holen und aufbrechen: Reiseroute Richtung Haifa .

Alex

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