Ich mag die Bücher von Charlotte Link. Ich weiß gar nicht mehr, mit welchem Buch ich angefangen habe (mal wieder ein typischer Kauf, weil mir das Cover gut gefallen hat, wahrscheinlich), und irgendwie haben sich seit dem relativ viele Bücher von ihr bei mir angesammelt. Zu Weihnachten gab es dann auch wieder zwei neue – und die habe ich bis jetzt noch nicht gelesen. Aber als ich letztens einmal ein Wochenende Zeit hatte und für unseren Trip nach Brüssel noch ein Buch brauchte, habe ich zumindest schon mal eins von beiden mitgenommen.
Wie alle Bücher, die ich bis jetzt von Charlotte Link gelesen habe, hat es mir gut gefallen. Soweit ich mich erinnern kann (einige Bücher habe ich schon vor längerer Zeit gelesen) war das jetzt aber das erste, das in Amerika gespielt hat und größtenteils aus Rückblicken bestand – aber obwohl es irgendwie anders war, mochte ich es sehr.
Generell mag ich einfach den Schreibstil von Charlotte Link und werde bestimmt noch ein paar andere Bücher von ihr hier vorstellen. Allerdings muss ich ein paar Bücher wohl noch einmal lesen – macht aber auch nichts, sie waren ja alle spannend.
Titel: Schattenspiel
Autorin: Charlotte Link
Verlag: blanvalet
Genre: Roman
Seiten: 524
Auf Reisen: Ich habe das Buch auf unserem Trip nach Brüssel gelesen – vor allem im Auto, abends im Bett oder wenn wir bei meiner Omi auf dem Sofa saßen. Das Buch ist spannend, nur ganz selten hatte ich das Gefühl, dass es etwas langatmig ist – aber man braucht sich nicht super zu konzentrieren, um der Handlung folgen zu können.
Darum geht’s: Daniel wusste schon ewig, dass er irgendwann einmal Millionen erben würde – und das hat er seinen Freunden auch oft genug gesagt. Aber das ist nicht das einzige, womit er sich bei seiner alten Clique ziemlich unbeliebt gemacht hat. Mittlerweile wohnt Daniel in New York, hat das ganze Geld bereits geerbt. Und als er Drohbriefe erhält, ist er sich sicher, dass einer seiner alten Freunde dahinter stecken muss, da sie in seinen Augen alle ein Motiv haben. Darum lädt er sie alle ein und obwohl sie alle eine Abneigung gegen ihn verspüren, nehmen sie alle die Einladung zum Dinner an (obwohl sie alle in England wohnen). Im Buch werden die Geschichten der Clique wieder aufgerollt um hinter das Motiv zu kommen.
Wie es mir gefallen hat: Wenn ich ganz ehrlich bin – weniger gut als die anderen Bücher von Charlotte Link, die ich bis jetzt so gelesen habe. Ich kann gar nicht mal genau sagen, warum eigentlich. Und insgesamt fand ich es trotzdem ein gutes Buch, nur meine Erwartungen an ein Buch von Charlotte Link sind einfach super hoch weil ich irgendwie bis jetzt nur gute Bücher von ihr gelesen habe. Also gegen die anderen die so in meinem Regal stehen, kommt es nicht ganz an (vielleicht stelle ich die hier bei Interesse demnächst auch noch vor…), aber es hat mir trotzdem gefallen.
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