Travel Diary: Musikfestival Gent | Belgien

Auch das ist schon länger her, da ich immer noch zu viel zu tun habe, deswegen wird es mal langsam Zeit: Vor mittlerweile etwas mehr als einer Woche war ich an einem Freitagabend mit ein paar anderen Praktikanten beim Musikfestival in Gent.

Hingekommen sind wir mal wieder mit dem Zug, da erstens keiner von uns ein Auto hat, zumindest soweit ich weiß, und das zweitens auch einfach viel praktischer ist. Das Festival heißt „Gentse Feesten“ und findet jedes Jahr statt. Vom Bahnhof aus muss man einfach die Straßenbahn nehmen, in die die meisten Leute einsteigen und auch dort aussteigen, wo alle aussteigen, dann ist man schon richtig.

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Nachdem wir ein bisschen durch die Gegend gelaufen waren, haben wir uns etwas zu Essen organisiert und schließlich eine ganz bestimmte Bar gesucht und gefunden: eine Bar, in der es ausschließlich Shots gibt. Wir haben sie gesucht, weil Teddy, einer meiner Mit-Praktikanten, sie vom letzten Gent-Besuch in Erinnerung hatte wegen des Chilli-Shots, der laut Teddy
nicht ohne war. Deswegen haben wir Mädels auch direkt einmal darauf verzichtet und uns lieber einen anderen Shot von der langen Liste ausgesucht, aber die Jungs haben es sich natürlich nicht nehmen lassen, das scharfe Zeug zu probieren. Bei der zweiten Runde haben sie dann aber auch lieber etwas anderes probiert.
Nach dem wir in der Shot-Bar waren, sind wir noch ein bisschen am Kanal entlang gelaufen und haben das Festival bewundert. Travel Diary: Musikfestival Gent | Belgien - dsc 0127Auf dem Fluss sind Menschen mit Kanus und auf Surfbrettern rumgepaddelt, auf einer großen Bühne direkt am Wasser gab es ein Konzert und am anderen Ufer waren ein paar Bierstände aufgebaut, sodass man überall ständig etwas zu trinken kaufen konnte. Während man an Land in langen Schlangen anstehen musste, bevor man endlich etwas bekommen hat, hatten es Leute, die mit dem Boot auf dem Fluss kamen deutlich leichter, denn sie wurden viel schneller bedient.

Nachdem wir uns dann noch ein bisschen das Konzert angeschaut und den Abend genossen hatten, mussten wir auch leider schon wieder los, denn wir mussten den letzten Zug nach hause nehmen. Der fährt leider schon um halb 12, und der erste erst wieder um halb 6, und das war uns dann doch deutlich zu spät.
Obwohl es ein recht kurzer Abend war, war es wirklich schön und ich freu mich schon darauf, noch einmal länger nach Gent zu fahren, denn die Stadt ist wirklich schön, soweit ich das erkennen konnte. (:

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Alexandra Claessens

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