Travel Tip: Sightseeing in Kopenhagen

Hier habe ich ja schon einmal darüber geschrieben, dass wir am ersten Tag in Kopenhagen (das ist übrigens mittlerweile einen Monat her. Shame on me.) nicht wirklich viel gemacht haben, weil wir einfach super müde waren.

Irgendwie haben wir es sogar geschafft, um 17.30 Uhr Essen zu gehen und weil es danach dunkel war, dachten wir irgendwie beide, dass es schon so 9 Uhr wäre – tja, falsch gedacht. Immerhin konnte ich dann noch ein bisschen deutsches Fernsehen schauen, was mal wieder richtig toll war, so nach drei Monaten ohne Fernseher. Dafür waren wir dann am Samstag auch relativ früh wach und haben uns einfach auf den Weg in die Stadt gemacht. Ein bisschen ohne Plan, nur mit einer Karte – und dem Gedanken im Hinterkopf, dass wir bitte alles sehen wollen. Guter Plan.

Travel Tip: Sightseeing in Kopenhagen - DSC 00041Erstmal sind wir gelaufen, da unser Hotel zum Glück ziemlich nah an der Innenstadt war. Zuerst sind wir also den Weg gelaufen, den wir vom Vortag schon kannten: am Tivoli vorbei, der leider geschlossen war, und dann Richtung Cristiansborg gelaufen. Der Turm ist der höchste in Kopenhagen und da man umsonst hoch kann, dachten wir, das müssten wir doch mal machen. Wir mussten zwar ein paar Minuten warten, da immer nur eine begrenzte Anzahl Menschen reindarf, aber wir haben uns echt nett mit zwei Amerikanern unterhalten, die gerade nur einen kurzen Zwischenstop in Kopenhagen eingelegt haben. Die Aussicht hat sich auch wirklich gelohnt!

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Als nächstes ging es dann direkt weiter zur nächsten Touri-Attraktion: Nyhavn. Die bunten Häuser am Wasser mit den vielen kleinen Brücken und dem Hafen, das alles habe ich zwar bereits im Legoland bewundern können, aber in echt war es noch mal schöner. Wir haben uns dort auch in die Sonne gesetzt – es war wirklich warm – und haben eine Cola bestellt. Der Preis hat mich sogar nach drei Monaten Dänemark noch umgehauen, von daher mein Tipp: setzt euch lieber woanders in die Sonne (oder in ein warmes Café um diese Jahreszeit), wenn ihr etwas trinken wollt. Die Aussicht am Nyhavn war dafür aber umso schöner.

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Danach sind wir sogar noch bis zur Kleinen Meerjungfrau gelaufen. Das war wirklich ziemlich weit und irgendwie war das Ding dann auch kleiner, als wir erwartet hatten. Und es standen einfach viel zu viele Touris drum herum, die alle unbedingt direkt daneben stehen wollten für ein Foto. Zum Glück hatte ich mein großes Objektiv dabei und wir sind dann einfach nicht näher dran gegangen. Eine Freundin von mir wurde nämlich einmal fast ins Wasser geschubst, und da hatten wir Anfang November keine Lust drauf…

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Das mit dem Zurücklaufen war uns dann aber doch zu doof, weil es doch ziemlich weit war. Mein Freund hat schnell eine Lösung gefunden (die er auch in Washington schon super fand): wir haben uns einfach einen Account erstellt und sind auf diesen Fahrrädern losgeradelt, die man in vielen Großstädten einfach am Straßenrand stehen sieht und die man überall wieder abstellen kann. Diese waren aber etwas ganz besonderes, darüber schreibe ich noch einmal einen extra Post!

Wir haben es danach noch nach Christiania geschafft und den Abend ganz gemütlich in einem kleinen Restaurant in einem Einkaufscenter ausklingen lassen – dabei haben wir uns dann überlegt, was wir am nächsten Tag noch machen wollen. Leider musste mein Freund am Sonntag gegen zwei Uhr nachmittags auch schon wieder Richtung Flughafen aufbrechen, aber wir mussten eh eher auschecken und wollten nicht den ganzen Tag nur rumgammeln.

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