Travel Diary: Athens | Greece 2015

Auch wenn es schon eine gefühlte Ewigkeit her ist – die Posts über unseren Griechenland Urlaub will ich natürlich keinem vorenthalten und habe mich darum endlich mal darum gekümmert, auch Teil zwei zu schreiben: unser Tag in Athen.

Von Loutraki aus sind wir mit unserem Mietwagen nach Athen gefahren – ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr so ganz, wie lange wir unterwegs waren, aber es dürfte etwas mehr als eine Stunde gewesen sein, denn von Loutraki bis Athen sind es etwa 90 Kilometer. Natürlich muss man auch auf diesem Weg zwischendurch immer wieder anhalten und bezahlen, damit man weiter darf, aber das geht zum Glück immer schnell. Als wir dann endlich da waren, hatten wir ein Problem: abgesehen davon dass es unglaublich voll war und die meisten Menschen in Athen nun einmal nicht so vorsichtig fahren wie wir es gewohnt sind, hat sich das Finden eines Parkplatzes in der Nähe von Touri-Attraktionen oder sonst irgendwie zentral als schwierig erwiesen. Wir haben dann einfach neben einem Hotel geparkt, mussten 4€ für den ganzen Tag dalassen, und sind dann gelaufen – ein ganzes Stück. Bis wir dann endlich irgendwann mal im Zentrum angekommen waren, wo wir erstmal in Ruhe gefrühstückt haben.

Nach dem Frühstück haben wir uns Bustickets für einen HopOn-HopOff Bus gekauft, um einfach damit eine Runde zu drehen. Die nette Verkäuferin hat zum Glück ein wenig mit sich verhandeln lassen, sodass wir insgesamt fast 10€ sparen konnten, und sind dann direkt eingestiegen und haben es uns oben bequem gemacht. Als erstes sind wir bis zur Akropolis gefahren und dann natürlich einmal bis nach oben gelaufen. Da ich Studentin bin, brauchte ich keinen Eintritt zu zahlen, für meinen Freund hat es 6€ gekostet. Natürlich war es unglaublich voll und sehr warm, und wir waren beide richtig froh, als wir endlich oben waren. Da haben wir dann natürlich ein paar obligatorische Fotos gemacht, bevor wir uns langsam wieder auf den Weg nach unten gemacht haben, natürlich wieder mit einer ganzen Horde anderer Touristen. Unten gab es dann (endlich) eine eiskalte Cola, ein Traum, weil es so warm war.

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Danach sind wir Richtung Innenstadt gelaufen, um uns dort die wichtigsten Dinge anzuschauen – genau wie schon in Korinth haben wir uns damit begnügt, uns die Säulen vom Zaun aus anzuschauen, ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es so viel spektakulärer ist, wenn man dafür erst Eintritt zahlen muss.

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Danach gab es einen Abstecher zum Parlament gemacht und haben uns die Wachen dort angeschaut. Ich habe vor zwei Jahren einmal den Wachwechsel gesehen, aber darauf wollten wir dieses Mal nicht warten, weil es immer noch richtig warm war und wir beide mehr Lust darauf hatten, uns irgendwo in den Schatten zu setzen. Nach einer weiteren Cola sind wir dann noch durch die Shoppingstraße gelaufen, wo es auch einfach richtig voll war. Und vor allem war es auch unangenehm, von der warmen Straße in Geschäfte zu gehen, die dank Klimaanlage auf gefühlte 5 Grad runtergekühlt werden und in denen man dann friert. Irgendwie haben wir uns dann auch relativ entschlossen, einfach wieder in den Bus zu steigen und den Rest der Runde mitzufahren – wir sind noch an ein paar wichtigen Gebäuden vorbei gekommen und haben unter anderem noch das Olympia Stadion gesehen.

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Nach dem ganzen Tag in der Stadt und vor allem in einer unglaublichen Hitze haben wir uns dann entschieden, langsam zurück nach Loutraki zu fahren um noch einmal ins Meer zu hüpfen und uns abzukühlen. Es war ein schöner Tag in Athen, aber nachdem ich mittlerweile ein paar Mal da war muss ich sagen – beim nächsten Mal möchte ich gerne etwas anderes sehen.

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Alex

4 Gedanken zu „Travel Diary: Athens | Greece 2015

  1. Ich war bisher nur einmal ganz kurz in Athen, auf Durchreise hab ich mir um sechs Uhr morgens die Akropolis angesehen 😉 Damals fand ich die Stadt wahnsinnig beeindruckend und spannend!

    1. Um 6 Uhr morgens? :O Dann ist es da bestimmt noch nicht so voll…Athen ist mir einfach ein bisschen zu…ich weiß nicht. Ich glaube, das kommt vor allem dadurch, dass meine Familie, die zum Teil dort lebt immer darauf hinweist, wie hässlich manche Teile der Stadt sind, was Touristen vielleicht weniger auffällt. Aber an sich für einen oder vielleicht zwei Tage finde ich es auch cool! Nur beim nächsten Mal halt dann mal was anderes wäre auch nicht schlecht 😀

      LG Alex

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