Dreaming of Traveling the World

Dass ich gerne reise dürfte jedem klar sein, der mir schon länger auf dem Blog oder über Instagram folgt. Ich liebe es, die Welt zu entdecken, jedes Mal ein kleines Stückchen mehr – und ich liebe es, mir zu überlegen, wo ich als nächstes hinmöchte. Was als nächstes auf der Bucket List steht, und was als nächstes abgehakt werden soll.

Eine meiner Kolleginnen ist seit einigen Wochen auf Weltreise – und natürlich kommt da mal wieder der Wunsch auf, sowas auch einmal zu machen. Einfach die Koffer oder den Backpack zu packen, zum Flughafen zu fahren und zu schauen, wo ich lande. Irgendwie wird es ja schon passen. Aber ganz so leicht ist es natürlich nicht, denn auch, wenn der Traum von einer Weltreise schon ewig da ist, kommt einem ja doch immer das Leben und, sind wir mal ehrlich, die Bequemlichkeit dazwischen. Denn auch, wenn ich es noch so gerne machen würde – einfach losfahren und schauen was passiert – es muss schon so einiges bedacht werden. Zum Beispiel die Finanzierung: zwischendurch einfach irgendeinen Job suchen, oder vorher sparen? Bequemer ist es, ein oder zwei Mal im Jahr in den Urlaub zu fahren, sich immer nur ein Land vorzunehmen und dort ein wenig Zeit zu verbringen – und schon nach wenigen Wochen wieder zurück in die vertraute Umgebung zu kommen. Ins eigene Bett, in den Alltag.

Wir können nicht alle digital nomads sein

Wenn ich von meinem Blog leben könnte, wäre das sicher anders. Und ich könnte vermutlich auch viel mehr dafür tun, um tatsächlich eines Tages zumindest ansatzweise davon leben zu können. Es gibt momentan gefühlt Blogger wie Sand am Meer, und viele Blogs ähneln einander mehr, als sie selbst zugeben würden. Um die Welt zu reisen sorgt nicht mehr dafür, dass sich der eigene Blog grundsätzlich von allen anderen unterscheidet, dazu braucht es mittlerweile deutlich mehr. Wir können nun mal nicht alle digitale Nomaden werden, unser Geld mit ein paar schönen Bildern und Blogposts verdienen – das ist zwar auch viel Arbeit, keine Frage, aber die meisten brauchen eben doch den Vollzeit- oder zumindest Teilzeitjob, um sich die Reisen letztendlich finanzieren zu können. Oder Rücklagen.

Trotzdem: der Traum von einer Weltreise bleibt. Man kann sparen, jeden Monat ein bisschen, damit es eines Tages doch reicht. Einfach loszufliegen, monatelang nicht zuhause zu sein, und das zuhause in der Zeit einem anderen Menschen zu überlassen ist vielleicht nicht das gemütlichste, was ich mir vorstellen kann – aber das ist es mir wert. Und in der Zwischenzeit? Für die, die öfter hier auf dem Blog landen, ist es auch kein Geheimnis, dass ich gerne und viel lese. Und Bücher über Weltreisen, oder Reiseberichte im allgemeinen, lese ich besonders gerne. Hier habe ich zum Beispiel schon einmal über die DuMont Reiseabenteuer geschrieben. Blogs lese ich sowieso gerne und viel. Und vor Kurzem habe ich angefangen, in dem Buch Sketchnotes einer WeltreiseDreaming of Traveling the World - ir?t=exploredreamd 21&l=am2&o=3&a=3958457037 zu lesen – noch so ein Buch, dass den Wunsch, endlich loszufahren größer macht. Bis es eines Tages klappt, sammele ich weiter Ideen für Reiserouten in Büchern, auf Blogs und auf Pinterest – und werde weiter reisen. Denn das ist für mich immer noch die größte Inspiration.

Dreaming of Traveling the World - Sketchnotes einer Weltreise


Transparenz: Dieser Post enthält Affiliate Links und das Buch Sketchnotes einer Weltreise wurde mir als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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