Ende 2018 kam endlich der von mir lang ersehnte letzte Teil der Giants-Trilogie von Sylvain Neuvel raus. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Genre Science Fiction bin ich mittlerweile ein großer Fan. Entsprechend war für mich schon lange klar, dass ich die Reihe rund um die riesigen Roboter, die auf der Erde gefunden werden, auf jeden Fall weiter verfolgen möchte. Ehrlich gesagt war die Wartezeit zwischen den einzelnen Teilen der Reihe aber fast zu lang – als ich mit dem letzten Teil, Die letzte Schlacht, angefangen habe, war ich mir nicht mehr ganz sicher, was genau eigentlich im zweiten Teil passiert ist. Aber zum Glück steht die Rezension ja mit Inhaltsangabe noch auf meinem Blog…
Die Inhaltsangabe enthält natürlich Spoiler für alle, die den ersten und zweiten Teil von Giants noch nicht gelesen haben.
Titel: Giants – Die letzte Schlacht
Autor: Sylvain Neuvel
Verlag: heyne
Genre: Science Fiction
Seiten: 480
Preis: 14,99€
Darum geht’s: Zehn Jahr ist es her, dass die Aliens mit Riesenrobotern die Erde angegriffen haben und ganze Großstädte völlig zerstört haben. Genau so lange waren die Wissenschaftler Vincent Couture und Dr. Rose Franklin gemeinsam mit dem Roboter Themis schon auf dem Planeten, auf dem die Aliens wohnen. Jetzt kehren sie zurück auf die Erde und müssen entsetzt feststellen, dass Russland und die USA die verbliebenen Roboter nutzen, um sich gegenseitig zu bekriegen und die Macht auf der Erde an sich zu reißen. Mit Themis haben Vincent und Rose die Chance, gemeinsam eine Lösung zu finden. Aber wie sollen sie das anstellen, ohne die empfindliche Situation weiter zu gefährden?
Wie es mir gefallen hat: Ehrlich gesagt – ich hatte mehr erwartet. Insgesamt finde ich, dass die Giants Reihe immer weiter nachgelassen hat, denn der erste Teil war auf jeden Fall der stärkste. Trotzdem war es spannend, zu lesen, wie die Geschichte rund um die riesigen Roboter auf der Erde weitergeht und vor allem abgeschlossen wird. Genau wie auch die Vorgänger ist das komplette Buch in Berichten geschrieben, was für einen zügigen Lesefluss sorgt – die Längen, die das Buch hatte, und davon gab es leider einige, ließen sich also immerhin schnell weglesen. Insgesamt nicht schlecht, aber auch nicht das beste Buch des Genres, das ich bisher gelesen habe.
Kennt ihr die Reihe schon? Und was haltet ihr vom Abschluss?
Transparenz: Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.