Eigentlich wollte ich das Hörbuch im Sommer hören – auf dem Flug nach Hawaii und zurück zum Beispiel. Fünf am Meer von Emma Sternberg kam auch rechtzeitig bei mir an, das war also nicht das Problem. Im Gegensatz zu vielen anderen Hörbüchern konnte ich es allerdings nicht auf mein Handy spielen…
…und somit nur auf dem Laptop oder im Auto hören. Und da ich meinen Laptop während der Reise kaum aus dem Koffer geholt habe und mein Freund gegen Hörbücher während den langen Autofahrten war, ist das Hörbuch dann immer noch ungehört wieder mit nach Deutschland umgezogen. Während des Umzugs von meinen Eltern nach München habe ich dann einen Großteil davon gehört (das sind immerhin 8 Stunden im Auto), und danach immer mal wieder ein bisschen abends. Gestört hat es mich trotzdem, dass es nicht auf dem Handy ging – immerhin konnte ich so nicht auf dem Weg zur Arbeit hören. An dem Wochenende bei meinen Eltern habe ich sogar kurz nach meinem alten Diskman gesucht, den konnte ich allerdings nicht mehr auftreiben.
Deswegen hat das mit der Rezension zu Fünf am Meer wirklich lange gedauert – und dafür möchte ich mich hier auch noch einmal beim Verlag entschuldigen.
Titel: Fünf am Meer
Autorin: Emma Sternberg
Verlag: Random House Audio
Gelesen von: Britta Steffenhagen
Länge: 7 Stunden, 11 Minuten (gekürzte Lesung)
Darum geht’s: Lynn fällt aus allen Wolken, als sie von der Arbeit nach hause kommt und ihren Verlobten mit ihrer Kollegin im Bett erwischt. Als ihr wenig später eröffnet wird, dass sie ein Haus in New York geerbt hat, beschließt sie, sofort hinzufliegen – und findet sich kurze Zeit später in den Hamptons wieder. Das Haus hat ihrer Großtante Dotty gehört, von der Lynn bis dato nicht einmal wusste, dass sie existiert. Von den Mitbewohnern ihrer Tante, die gemeinsam in der stillgelegten Pansion eine WG aufgemacht haben, erfährt Lynn vieles über Dotty. Doch erst, als ein Journalist auftaucht und Fragen stellt, die Lynn ein wenig misstrauisch werden lassen, wird ihr klar, wie es für sie weitergehen muss…
Wie es mir gefallen hat: Nachdem ich erst ein wenig genervt war, dass ich das Hörbuch tatsächlich nur im Auto oder am Laptop hören kann, fand ich es dann eigentlich ganz angenehm. Die Sprecherin war okay, auch wenn ich sagen muss, dass es andere gibt, die mir deutlich besser gefallen. Insgesamt war es eine schöne Geschichte, bei der man sich die Hamptons wirklich gut vorstellen kann, direkt am Meer…eben passend für den Sommer. Ein wenig schade also, dass ich es erst im November geschafft habe, die Geschichte wirklich zu hören. Teilweise ein wenig vorhersehbar, und an manchen Stellen hat mir ein wenig die Logik gefehlt, Stichwort Visum zum Beispiel. Aber über das alles kann man hinwegsehen, insgesamt war es trotzdem einfach eine schöne Geschichte!
Transparenz: Dieser Post enthält Affiliate Links und das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.
