Ich habe bereits mehrere Bücher von Guillaume Musso gelesen – und weil sie mir bisher immer ganz gut gefallen haben, musste ich Das Mädchen aus Brooklyn auch unbedingt lesen. Seit ich selbst in Brooklyn gelebt habe, interessiert mich sowieso alles, was mit Brooklyn zu tun hat. (:
Nicht alle Bücher von Guillaume Musso haben mir gleich gut gefallen. Ich habe glaube ich drei gelesen, aber wenn ich ehrlich bin, kann ich mich nur noch an die Handlung von zwei Romanen von ihm erinnern – ist aber auch nicht schlimm. Ich weiß, dass ich alle gerne gelesen habe und es ist immerhin schon ein paar Jahre her. Hier und <a „target=“_blank“ href=“https://www.schokokamel.de/reiselektuere-10-sieben-jahre-spaeter/“>hier findet ihr zumindest zwei Rezensionen. Der Schreibstil des Autoren ist aber wirklich gut, und deswegen wollte ich mich nicht davon abbringen lassen, ihm noch eine Chance zu geben – und es hat sich gelohnt!
Titel: Das Mädchen aus Brooklyn
Autor: Guillaume Musso
Verlag: Piper
Genre: Roman
Seiten: 479
Darum geht’s: Kurz vor der Hochzeit möchte Raphaël endlich wissen, ob seine große Liebe Anna ein Geheimnis vor ihm hat – denn sie erzählt sehr wenig von ihrer Vergangenheit. Erst zögert sie, doch dann zeigt sie ihm schließlich ein Foto. Dazu sagt sie, dass sie dafür verantwortlich ist, was auf dem Bild zu sehen ist. Raphaël ist so schockiert, dass er erstmal raus muss. Und als er wenig später zurück kommt, ist Anna spurlos verschwunden. Raphaël reist alleine zurück nach Paris, in der Hoffnung, sie dort anzutreffen. Stattdessen stößt er auf ein Rätsel, das ihn an Annas wahrer Identität zweifeln lässt. Gemeinsam mit seinem besten Freund und ehemaligen Polizisten Marc begibt er sich auf die Suche nach Anna, die ihn bis nach New York führt.
Wie es mir gefallen hat: Ich fand es gut, dass Das Mädchen aus Brooklyn keinerlei übersinnliche Elemente hatte, wie zum Beispiel Vielleicht Morgen. Das hätte mich bei der Geschichte gestört. Allerdings bin ich ehrlich – irgendwie waren die Wendungen mehr oder weniger vorhersehbar. Trotzdem mag ich den Schreibstil von Guillaume Musso immer noch, der einfach einen tollen Erzählfluss hat und sich entsprechend schnell weglesen lässt. Irgendwie hatte ich nach dem Lesen das Gefühl, keinen Charakter wirklich kennengelernt zu haben, alles war eher oberflächlich. Aber das finde ich zur Abwechslung auch mal ganz gut. Vor allem, weil ich gerade auch ein Buch lese, in dem das ganz anders ist (dazu nächste Woche mehr).
Kennt ihr das Buch oder ein anderes von Guillaume Musso schon?
Transparenz: Dieser Post enthält Affiliate Links und das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.