Ein Buch einer niederländischen Autorin, das ich auch gerne in der Originalsprache gelesen hätte: Anders von Anita Terpstra. Der Thriller hat mich wegen der spannenden Inhaltsangabe sehr interessiert, und ich habe mich sehr gefreut, als ich es endlich lesen konnte.
Außerdem: das Cover von Anders ist wirklich herbstlich, und da ich diesen Oktober wirklich große Lust auf das Lesen von Thrillern und Psychothrillern habe, konnte ich es kaum abwarten, endlich zu erfahren, was hinter der Geschichte steckt. Obwohl Niederländisch neben Deutsch meine Muttersprache ist, und ich eigentlich auch gerne auf Niederländsich lese, kannte ich die Autorin Anita Terpstra bisher gar nicht und war gespannt auf ihren Schreibstil.
Titel: Anders
Autorin: Anita Terpstra
Verlag: blanvalet
Genre: Thriller
Seiten: 382
Darum geht’s: Vor sechs Jahren ist der 11-jährige Sander im Ferienlager spurlos verschwunden, sein bester Freund Maarten wird ermordet aufgefunden. Obwohl die Mutter Alma die Suche nie aufgibt, scheinen Schwester Iris und Vater Linc sich mit der Situation abgefunden zu haben – bis Sander plötzlich irgendwo in Deutschland wieder auftaucht. Obwohl alle einfach nur glücklich sein sollten, kommen Zweifel auf – warum will Sander nicht über die Zeit bei seinem Entführer sprechen? Und was ist eigentlich genau vor sechs Jahren passiert?
Wie es mir gefallen hat: Der Schreibstil und die Thematik des Thrillers Anders haben mir auf jeden Fall richtig gut gefallen und haben dafür gesorgt, dass das Buch sich richtig schnell lesen lässt. Allerdings muss ich sagen, dass ich ab einem gewissen Punkt eine Vorahnung hatte, wie das Buch ausgehen könnte, die sich zum Teil dann auch bestätigt hat. Jedem, der schon einmal We need to talk about Kevin gelesen hat, wird es vermutlich schon relativ am Anfang des Buches genau so gehen. Aber: das ist weder ein Spoiler, noch nimmt es die Spannung weg, denn trotzdem war ich am Ende von der Auflösung überrascht! Insgesamt ein toller Spannungsaufbau, ich werde sicher mehr von der Autorin lesen.
Transparenz: Dieser Post enthält Affiliate Links und das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.