Ich weiß nicht mehr, welcher BookTuber dieses Buch in die Kamera gehalten hat, aber ich weiß noch, dass es etwa zu dem Zeitpunkt war, als ich gerade unglaublich gerne Dystopien gelesen habe – und dachte: Extinction muss ich wirklich lesen.
Eigentlich ist Extinction gar keine Dystopie, sondern ein Thriller – aber das ist ja sowieso ein Genre, das ich richtig gerne lese. Und da sich viele Tipps von BookTubern als richtig gut herausgestellt haben, habe ich mich super gefreut, als ich Extinction als Rezensionsexemplar bekommen habe. Der Klappentext ist vielversprechend – nur war ich gerade ein bisschen in Stimmung für ein ruhigeres Buch, also habe ich es ein bisschen vor mir hergeschoben. Aber dann musste es doch endlich dran glauben, und ich habe lange kein Buch mehr so verschlungen – und das, obwohl das letzte Wochenende in Herning vor der Tür stand und ich außerdem noch 1000 andere Dinge machen wollte. Aber weil ich das Buch unbedingt weiterlesen wollte, habe ich mir zwischendurch immer eine Stunde Zeit genommen und einfach nur gelesen…
Titel: Extinction
Autor: Kazuaki Takano
Verlag: C. Bertelsmann
Genre: Science-Fiction-Thriller
Seiten: 558
Darum geht’s: Jonathan Yaeger soll auf einer geheimen Mission für die US Regierung im Kongo angeblich die Ausbreitung eines gefährlichen Virus verhindern – mit allen Mitteln. Für die Mission bekommt er drei Männer an die Seite gestellt und zusammen machen sie sich auf den gefährlichen Weg durch den Dschungel. Neben ihrem Auftrag wird ihnen noch ans Herz gelegt, jedes Wesen, das sie nicht sofort als eine bekannte Art erkennen können, sofort zu erschießen und Proben davon mitzubringen. Was sie nicht wissen: der Hintergrund der Mission ist ein ganz anderer, als sie eigentlich denken – das tötliche Virus existiert nicht. Und keiner der vier Männer wurde zufällig für die Mission ausgewählt…
Wie es mir gefallen hat: Gut. Richtig gut. Ein Science-Fiction-Thriller, der richtig gut geschrieben ist! Es geht vor allem darum, ob die nächste Stufe der Evolution, Kinder mit einer außergewöhnlichen Intelligenz, der Menschheit gefährlich werden können – oder vielleicht nur den Machtverhältnissen auf dieser Welt. Die Charaktere haben mir richtig gut gefallen, manchmal konnte ich gar nicht aufhören, zu lesen, weil es so spannend war. Manchmal waren mir die Details etwas zu kompliziert – wenn es zum Beispiel um Chemie ging. Ich gehöre zu den Menschen, die Chemie bei der ersten Möglichkeit abgewählt haben und die seitenlangen Erklärungen wie manche Reaktionen funktionieren waren für mich ziemlich unverständlich. Und auch manche Kampfszenen fand ich ein bisschen zu lang erklärt – aber es gehört beides zum Buch, und an sich kann ich nicht sagen, dass Extinction mir darum jetzt irgendwie weniger gut gefallen hat. Definitiv ein richtig gutes Buch, und es könnte direkt zu Anfang des Jahres ein Highlight dabei gewesen sein!
Transparenz: Dieser Post enthält Affiliate Links und das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.
Das klingt ziemlich spannend! Vielleicht sollte ich es mir auch mal zulegen 🙂
Liebe Grüße
Sarah von https://mademoisellemuffin.wordpress.com/
Ja, ich fand es wirklich gut, obwohl ich teilweise echt keine Ahnung hatte worum es ging, wenn die da mit Chemie angefangen haben 😀
Liebe Grüße,
Alex