Die Dilogie Starters (und der zweite Band Enders) wurde in den letzten Monaten bei Booktubern ziemlich oft in die Kamera gehalten und nachdem ich ziemlich viele positive Rezensionen dazu gesehen hatte, habe ich mir überlegt, dass ich die Bücher auch gerne lesen möchte.
Auch wenn die Meinungen zum zweiten Teil, Enders, im Allgemeinen ein bisschen schlechter ausgefallen waren, war mir klar, dass ich die Bücher vermutlich schnell hintereinander lesen möchte – einfach, um die Reihe direkt abzuschließen, in der Geschichte zu bleiben und auch, weil ich wusste, dass ich den zweiten Teil direkt hinterher lesen würde, wenn mir der erste gefällt. Also habe ich mir die beiden Bücher in meinen Ferien vorgenommen, da mein Freund sowieso jeden Tag arbeiten musste und ich viel Zeit zum Lesen hatte.
Da ich natürlich nicht spoilern möchte, dachte ich mir, mache ich einen Post für beide Bücher, denn man kann nicht so richtig viel über Teil zwei sagen, ohne zu viel zu verraten. Deswegen gibt es nur den Inhalt von Starters und meine Meinung zu beiden Teilen (:
Autorin: Lissa Price
Genre: Dystopischer Roman
Verlag: Piper (Taschenbuch)
Seiten: 396 / 347
Darum geht’s: Die Geschichte spielt nach dem Sporenkrieg, bei dem alle Menschen, die nicht geimpft wurden gestorben sind. Da minderjährige und alte Menschen (Starters und Enders) den Impfstoff als erstes erhalten haben und dann nicht mehr genug Zeit war, sind fast alle Middels gestorben – und die Starters die keine Familienangehörigen mehr haben leben entweder auf der Straße wie die Protagonistin Callie und ihr kleiner Bruder, oder werden in Heime gesteckt. Um sich über Wasser zu halten und die Medizin für ihren schwer kranken Bruder bezahlen zu können, entschließt Callie sich, ihren Körper der Bodybank zur Verfügung zu stellen. Dabei wird sie in einen schlafähnlichen Zustand versetzt und ein Ender, der ihren Körper aufgrund der Fähigkeiten ausgesucht hat, kann Zeit in ihrem Körper verbringen und wieder jung sein. Aber etwas geht schief und Callie wird wach, obwohl eigentlich ihre Mieterin gerade in ihrem Körper sein sollte und kommt hinter die dunklen Pläne der Enderin, die gerade in ihrem Körper steckt…
In Enders wird die ganze Geschichte weiter geführt, aber da ich wie gesagt ungerne spoilern möchte, sage ich jetzt natürlich nichts dazu.
Wie es mir gefallen hat: Obwohl man ja von vielen Seiten hört, dass Enders deutlich schlechter sei als Starters muss ich sagen: beide Teile haben mir wirklich gut gefallen! Starters ist definitiv eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr so gelesen habe, was vor allem daran liegen könnte, dass Dystopien es mir zur Zeit angetan haben. Wirklich spannend! Aber auch Enders fand ich gut und konnte es super schnell lesen, das Ende war in meinen Augen stimmig – natürlich hätte es anders ausgehen können, aber ich mochte es so auch auf jeden Fall. Und der Schreibstil der Autorin (oder zumindest der der Übersetzung) hat mir auch wirklich gut gefallen. Und die Cover mag ich auch wirklich – viel schöner als die Englischen.
Alles in allem also durchaus empfehlenswert! (:
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