Der Marsianer lag schon länger auf meinem SuB – mal wieder wurde ich von einer Booktuberin (die sind wirklich nicht gut für meinen SuB!) angesteckt und als ich das Buch dann als Rezensionsexemplar bekommen habe, habe ich mich riesig gefreut!
Allerdings habe ich es dann erst einmal liegen gelassen. Denn: ich hatte super hohe Erwartungen an das Buch und auch noch einige andere auf dem SuB, die sich zwar auch gut angehört haben, bei denen ich aber nicht wusste, was ich erwarten sollte. Und ich dachte mir immer, ich bewahre Der Marsianer auf, damit ich auf jeden Fall noch ein richtig gutes Buch auf dem SuB habe. Das ist natürlich Quatsch, und als ich jetzt in den Ferien eine Woche zuhause war, haben mein Freund und ich beschlossen, dass wir gerne den Film im Kino schauen wollen – also musste ich das Buch vorher lesen. Und endlich habe ich es angefangen und dann trotz über 500 Seiten an zwei Tagen verschlungen. Und ich muss sagen: ich glaube, es war die richtige Entscheidung, dieses Buch als ersten Science Fiction Roman zu lesen. Ich habe jetzt auf jeden Fall Lust auf mehr bekommen.
Titel: Der Marsianer
Autor: Andy Weir
Genre: Roman
Verlag: Heyne
Seiten: 508
Darum geht’s: Mark Watney ist Astronaut und auf einer Mars-Mission. Als die Crew in einem Sandsturm die Mission abbrechen muss, bleibt Mark zurück, da die Crew ihn für tot hält. Was sie nicht wissen: Mark Watney hat das Unglück überlebt und ist jetzt ganz alleine auf dem Mars. Und natürlich ist sein Überlebenswille geweckt und er versucht alles um bis zur nächsten Mars Expedition zu überleben – die allerdings erst ein paar Jahre später statt finden soll. Das größte Problem dabei ist, dass er keine Möglichkeit hat, mit der Erde zu kommunizieren, und davon ausgeht, dass niemand weiß, dass er noch lebt.
Wie es mir gefallen hat: Fangen wir mal vorne an. Das Cover ist wirklich eines der schönsten Cover dieses Jahr! Und das Buch: Trotz ziemlich viel Technik einfach super gut!! Ich konnte gar keine Pause machen, nicht mal um mir ein Glas Wasser zu holen…ich muss sagen, dass das vor allem am Protagonisten lag, denn mir hat der Humor und generell die Figur Mark Watney extrem gut gefallen. Es war irgendwie genau richtig und jetzt freue ich mich auf den Film, den ich mir heute abend anschauen werde – allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich es gut finde, dass Matt Damon die Hauptrolle spielt, da ich ihn irgendwie nicht mag…abwarten also.
Transparenz: Dieser Post enthält Affiliate Links und das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.