Books: Ein Sommer in Cornwall | Liz Fenwick

Nach den ganzen Thrillern, die ich in der letzten Zeit so gelesen habe, war mir mal wieder nach einem Roman – ein bisschen Abwechslung ist ja immer gut. Da meine Eltern wirklich einige Bücher aus Deutschland mitgebracht haben, habe ich hier ja zum Glück auch genug Auswahl und habe darum nach Ein Sommer in Cornwall von Liz Fenwick gegriffen.

So richtig hohe Erwartungen hatte ich nicht an das Buch – der Klappentext hat mich zwar ein wenig an die Romane von Lucinda Riley erinnert, die mir wirklich gut gefallen haben, aber ich habe nicht erwartet, dass mir dieser Roman genau so gut gefallen würde. Ich weiß auch nicht, ob ich mir das Buch gekauft hätte, wenn es mir in einer Buchhandlung über den Weg gelaufen wäre, denn irgendwie…das Cover ist zwar eigentlich schön, hätte mich in einer Buchhandlung aber vermutlich nicht so angesprochen. Es sieht ein bisschen nach Kitsch-Roman aus, und das ist ja eigentlich nicht so mein Ding. Aber jetzt wollte ich einen Roman lesen, und Ein Sommer in Cornwall hat meine Erwartungen auf jeden Fall übertroffen.

Titel: Ein Sommer in CornwallBooks: Ein Sommer in Cornwall | Liz Fenwick - ir?t=exploredreamd 21&l=as2&o=3&a=344248085X

Autorin: Liz Fenwick

Genre: Roman

Verlag: Goldmann

Seiten: 440

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Darum geht’s: Am Tag ihrer Hochzeit wird Judith bewusst, dass das Leben, das ihr nach der Hochzeit bevorsteht eigentlich gar nicht das ist, was sie selber möchte – sondern das, was ihre Mutter für sie ausgesucht hat. In letzter Sekunde entschließt sie sich, wegzulaufen statt Ja zu sagen und bringt sich damit selbst in eine ziemlich blöde Situation, denn natürlich ist irgendwie jeder sauer auf sie. Da Judith sowieso nach der Hochzeit mit John nach London ziehen wollte und die Hochzeit hat platzen lassen, beschließt sie, die Zelte in Amerika wirklich abzubrechen und zieht zu ihrer Tante nach England. Tante Barbara scheint die einzige zu sein, die Judith versteht und rät ihr, herauszufinden, was sie eigentlich will, denn das weiß Judith immer noch nicht. Statt nur herumzusitzen tritt Judith einen Job als Archivarin an, auf dem Anwesen eines Autoren, den sie sehr schätzt. Direkt verliebt sie sich in das Anwesen in Cornwall, auch wenn ihr selbst nicht so ganz klar ist, was genau sie eigentlich für den Autoren tun soll. Nach einiger Zeit wird ihr bewusst, dass das Anwesen in Cornwall nur gerettet werden kann, wenn sie den Sohn des Autoren, Tristan, davon überzeugen kann, dass es nicht verkauft werden soll – und wenn sie alte Familiengeheimnisse aufdeckt um den sagenumwobenen Saphir der Familie zu finden.

Wie es mir gefallen hat: Nachdem ich ein paar Bewertungen auf Amazon gelesen hatte, dachte ich erst, dass es mir nicht so gut gefallen würde. Das Wort Selbstfindungsroman hat mich ehrlich gesagt ein bisschen abgeschreckt, aber der Klappentext hat mir gefallen und als ich wieder Lust auf einen Roman hatte, passte es gerade ganz gut. Im Endeffekt habe ich das Buch super schnell weggelesen, da es mir wirklich gut gefallen hat, obwohl die Sache mit dem Schatz ein bisschen nach Märchen klang (was ja gar nicht mein Ding ist). Ich mochte Judith als Protagonistin sehr, konnte ihre Entscheidungen meist nachvollziehen und konnte mir auch vorstellen, wie sich so gefühlt hat, als sie weggelaufen ist, statt zu heiraten. Insgesamt hat es mir also ziemlich gut gefallen!

Zitat aus dem Buch: „Manchmal ist es das Richtige fortzugehen, um eine andere Perspektive zu bekommen, nur dann kann man womöglich zurückkehren.“ (S. 98)

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Transparenz: Dieser Post enthält Affiliate Links und das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. 

 

2 Gedanken zu „Books: Ein Sommer in Cornwall | Liz Fenwick

  1. Das hört sich nach einem schönen Buch für zwischendurch an. Ich bin ja meistens ziemlich auf Krimis oder Thriller eingefahren, aber wenn ich mal etwas abseits davon lese, dann schnappe ich mir immer was in der Richtung von meiner Mama. Und hin und wieder mag ich das sogar sehr gern!

    1. Ja, es geht mir ähnlich – aber ich lese auch gerne mal Romane oder historische Romane, sowas in die Richtung, und da bietet sich sowas an. Es kommt aber nicht ganz an die Romane von Lucinda Riley ran, ist trotzdem wirklich gut!

      Liebe Grüße,

      Alex

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