Es ist schon länger her, dass ich das Buch Meine erste Lüge gelesen habe, aber da ich darüber relativ wenig auf Blogs und bei Youtube gefunden habe, dachte ich mir, ich schreibe trotzdem noch mal was dazu, denn das Buch war wirklich ganz gut.
Meine erste Lüge ist das einzige Buch, das sich in meinem Bücherregal befindet, von dem ich das erste Mal im Radio gehört habe – manchmal werden dort Bücher vorgestellt (oder zumindest war das mal so) und zufällig hatte ich im Auto von dem Buch gehört. Das Ganze hat sich ziemlich interessant angehört und deswegen habe ich mir dann überlegt, dass ich es mir bestelle und es lesen werde. Dann lag es erstmal eine ganze Weile bei mir zuhause rum, bis ich schließlich dazu gekommen bin, diese ungewöhnliche Geschichte zu lesen, obwohl das Buch mit gerade mal 189 Seiten gar nicht so dick ist. Aber es hat sich gelohnt.
Titel: Meine erste Lüge
Autorin: Marina Mander
Genre: Roman
Verlag: Piper
Seiten: 189
Darum geht’s: Der kleine Luca erzählt seine Geschichte, von dem Tag an, das seine Mutter einfach nicht mehr aufwachen will. Denn auch, wenn er erst 10 Jahre alt ist, weiß er ganz genau, was mit Kindern passiert, die keine Eltern mehr haben – sie kommen ins Kinderheim, und da will Luca ganz sicher nicht hin. Also versucht er, sein Leben so normal wie möglich weiter zu leben, damit niemand etwas merkt.
Wie es mir gefallen hat: Das Buch ist definitiv gut, aber die Geschichte darin ist ganz schrecklich – ein kleiner Junge, der versucht, sich alleine durch’s Leben zu kämpfen und der viel mehr von den Problemen seiner Mutter mitbekommen hat, als sie dachte. Das Buch ist ein innerer Monolog von Luca und beschreibt seine Ängste und Nöte und…auch wenn das Buch gut war, war ich irgendwie froh, als es endlich vorbei war.
Im Buch stand auch, dass es demnächst verfilmt werden soll, darüber habe ich aber bis jetzt keine Informationen gefunden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich den Film überhaupt sehen wollen würde.
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