The One Plus One von Jojo Moyes stand schon eine ganze Weile auf meiner Liste mit Büchen, die ich unbedingt noch lesen möchte und die ich bis jetzt aber irgendwie noch nicht gelesen hatte. Einfach, weil es das Buch hier im Buchladen in Holland nur auf Holländisch gab und ich es lieber auf Englisch lesen wollte. Und als es das Buch dann letztens endlich auch auf Englisch gab, musste es natürlich direkt mit.
Ich liebe das Cover – eigentlich mag ich es fast noch lieber als die Cover der anderen Bücher, zumindest wenn man die Englischen Bücher kauft hatten die nämlich alle das gleiche Cover. Und generell wusste ich einfach schon irgendwie, dass das Buch wieder gut werden würde – bis jetzt hat mich noch kein Buch von ihr enttäuscht, und ich habe immerhin schon 6 oder so gelesen. Deswegen war es auch das perfekte Buch, nachdem ich Girl on the train gelesen hatte, denn ich wollte nach so einem guten Buch lieber kein schlechtes Buch lesen.
Titel: The One Plus One (Weit weg und ganz nah)
Autorin: Jojo Moyes
Genre: Roman
Verlag: Penguin
Seiten: 516
Darum geht’s: Jess Thomas wurde von ihrem Mann mit zwei Kindern sitzen gelassen und schafft es so gerade eben, die Familie über Wasser zu halten und für sich, ihren Sohn Nicky, der eigentlich gar nicht ihr Sohn ist, für den sie aber trotzdem sorgt und Tanzie, ihre hochbegabte Tochter, und den riesigen, sabbernden Hund Norman zu sorgen. Und dabei bleibt sie immer optimistisch, obwohl sie es nicht immer leicht hat. Als Tanzie die Chance ihres Lebens bekommt, an einer Privatschule besser gefördert zu werden, setzt Jess Himmel und Hölle in Bewegung um ihr diesen Traum auch zu erfüllen, stößt dabei aber auf jede Menge Gegenwind. Im Laufe eines neuen Anlaufs trifft die kleine Familie auf Ed, einen Geschäftmann aus London, der der falschen Frau vertraut hat und jetzt nicht so ganz weiß, was er mit sich anfangen soll. Aus irgendeiner Laune heraus entscheidet sich Ed spontan, der Familie zu helfen. Eigentlich will Ed niemandem helfen und Jess will auch gar nicht, dass Ed ihr hilft, und trotzdem machen sie sich zusammen auf den Weg, um Tanzie zu helfen.
Was mir besonders gut gefallen hat: Generell liebe ich den Schreibstil von Jojo Moyes, und ich mag auch die Charaktere in diesem Buch sehr. Es ist wieder ein Buch, bei dem man komplett mitfühlen kann und als alles gut zu sein scheint, hat man auch selbst schon wieder fast vergessen, dass da ja noch was war…hachja, genau so gut wie alle anderen Bücher von ihr (:
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