Der Oktober ist vorbei! Ehrlich gesagt hat es mich diesen Monat mal wieder überrascht, wie schnell die Zeit vorbeigegangen ist. Normalerweise freue ich mich schon immer Wochen vorher auf meinen Geburtstag Anfang November, aber diese Woche habe ich ziemlich verwirrt festgestellt, dass es schon fast wieder so weit ist. Ob das ein Zeichen vom Erwachsenwerden ist? Je schneller die Zeit vorbei geht, desto mehr merke ich, wie gut es tut, am Ende des Monats einmal zurückzuschauen auf das, was die letzten Wochen besonders gut war, und einem positiv im Gedächtnis geblieben ist – immerhin tut man das ja im Alltag viel zu selten. Also, here we go!
1. Direkt am ersten Oktoberwochenende ging es für mich noch einmal nach München – um gemeinsam mit Freundinnen aufs Oktoberfest zu gehen. Ich habe mich vorher schon super lange darauf gefreut und hatte ein echt cooles Wochenende, auch, wenn es irgendwie nicht das gleiche war wie letztes Jahr. Nur einen Tag Zeit zu haben, um echt auf die Wiesn zu gehen, ist halt doch irgendwie zu wenig…
2. Gleichzeitig war der Besuch in München auch irgendwie ein Abschied. Ich bin ein letztes Mal durch unsere Wohnung gelaufen, die ich jetzt schon vermisse (am liebsten hätte ich sie genau so mit nach Den Haag genommen), habe mich von Freunden verabschiedet…natürlich ist es kein Abschied für immer, aber 800 Kilometer sind eben doch zu weit, um sich zwischendurch mal eben zu besuchen.
3. In München habe ich mir dann auch mein Andenken an die letzten drei Jahre gekauft – eine Aigner Tasche. Es war liebe auf den ersten Blick, und obwohl ich eigentlich schon länger auf ein anderes Modell scharf war, habe ich mich dann im letzten Moment umentschieden. Die Tasche ist seit dem ständig unterwegs dabei, Fotos gibts also bald!
4. Kurz nach meinem Besuch in München kam dann der endgültige Umzug – bisher war mein Mann ja noch in München, mit unseren Möbeln und so. Erschreckende Erkenntnis des Tages: Wir haben viel zu viel Zeug! Das meiste ist jetzt erstmal eingelagert, aber ich bin froh, dass wir den Schritt geschafft haben!
5. Last but not least habe ich mich natürlich sehr darüber gefreut, dass mein Mann jetzt auch endlich hier ist. Es war nicht das erste Mal, dass wir eine Fernbeziehung auf Zeit geführt haben, aber irgendwie habe ich vergessen, wie sehr das nerven kann. Auch, wenn ich die Zeit für mich gut genutzt habe, ist es doch schöner, wieder zusammen zu sein. Außerdem können wir jetzt wirklich starten und endlich damit anfangen, unsere eigene Bleibe in Den Haag zu suchen.