5 things that rocked my world in March

Kaum zu glauben: mittlerweile lebe ich schon seit sechs Wochen hier. Dabei kommt es mir manchmal immer noch so vor, als wäre ich gerade erst in New York angekommen, und manchmal kann ich es mir gar nicht vorstellen, dass ich wirklich hier bin. Der März ist nur so vorbei geflogen, wie so viele Monate in der letzten Zeit – einfach, weil gerade so viele wunderbare Dinge passieren. Zeit für einen kleinen Rückblick!

Im März habe ich nicht wirklich irgendetwas von der Liste an Dingen gemacht, die ich unbedingt noch tun möchte, während ich hier bin. Aber mir sind viele Dinge klar geworden, und genau das hat mich diesen Monat am meisten bewegt und irgendwie vielleicht auch verändert.

1. Direkt am Anfang des Monats habe ich das Phantom der Oper am Broadway gesehen. ENDLICH! Das Musical stand schon lange auf meiner Wunschliste, und als wir dann die Tickets in der fünften Reihe für den halben Preis bekommen haben, war sofort klar, dass ich es sehen möchte. Das erste Broadway Musical und dann auch noch das, was ich schon ewig sehen wollte…ein Traum. Es wird aber sicher nicht das letzte Musical sein, dass ich hier angeschaut habe!

2. Ich habe immer noch keine Ahnung, wie es nach der Zeit hier in New York weitergehen wird. Klar, ich mache erstmal mein Praktikum bis Ende August und danach steht noch der Roadtrip auf dem Plan…aber dann? Keine Ahnung. Und irgendwie stresst mich das gerade kein bisschen, sondern ich bin völlig entspannt. Irgendetwas wird schon passieren, und ich bin mir sicher, dass es irgendwie gut gehen wird. Und diese Entspanntheit ist richtig angenehm! Ich denke, ich werde den Zustand einfach noch eine Weile genießen, bevor ich mir Gedanken mache, wie es weiter gehen soll!

3. Diese vielen kleinen Momente, in denen mir immer wieder klar wird, dass ich wirklich gerade in New York lebe. Egal, ob es morgens in der Subway ist, wenn man plötzlich über die Manhattan Bridge fährt und die Skyline sieht. Oder wenn ich morgens mit Blick auf’s Empire State Building wach werde (kein Scherz – ich weigere mich seit dem, die Vorhänge zuzumachen). Oder wenn ich einfach nur durch die Stadt laufe und mich umschaue. Oder wenn ich durch das Rockefeller Center laufe, um zur Subway Station zu kommen, und mich über die ganzen Menschen aufrege, die im Weg rumstehen und den schmalen Gang versperren – in diesen Momenten muss ich immer über mich selbst schmunzeln. So schnell passt man sich an.

4. Ich schaffe es gerade endlich wieder, regelmäßig Sport zu machen, und merke, dass mir das gut tut. Wenn man den inneren Schweinehund einmal überwunden hat, dann ist es gar nicht mehr so schwer, sich regelmäßig zu motivieren – und ein Ziel ist auch nicht schlecht. Vorläufig wird das irgendein Lauf hier in New York sein, vielleicht zusammen mit meinen Kolleginnen. Und dann mal sehen!

5. Ich habe ein Buch gelesen, dass ich schon ewig lesen wollte: Das große Los von Meike Winnemuth. Und das hat mich noch einmal in vielem bestätigt und sicher auch dazu beigetragen, dass ich gerade so entspannt bin. Der Blog, den Meike Winnemuth während ihrer Weltreise geschrieben hat, hat mich damals motiviert, einen eigenen Blog anzufangen – und das hat dann zwar noch ein bisschen gedauert, aber mittlerweile läuft es eigentlich ganz gut. Ich habe das Buch erst vor ein paar Tagen beendet, darum werde ich all die wunderbaren Erkenntnisse noch ein bisschen sacken lassen, und dann bestimmt eine Rezension schreiben. Aber eins kann ich schon verraten: die wird sicher positiv ausfallen.

Wie schon gesagt – viele Erkenntnisse, und weniger Dinge, die ich hier getan habe. Das wird sich bestimmt auch wieder ändern, denn im April bekomme ich schon den ersten Besuch hier in New York, worauf ich mich super freue und dann wird sicher auch wieder einiges anstehen. Und dann kommt Ende April auch schon mein kleiner Bruder vorbei, darauf freue ich mich mindestens genau so! Und was war bei euch im März so los?


 

Alex

2 Gedanken zu „5 things that rocked my world in March

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