Schon länger wollte ich mir das Buch Girl on the Train lesen, aber irgendwie war es mir hier in Holland immer zu teuer und ehrlich gesagt lese ich auch immer noch lieber auf Deutsch oder Englisch, obwohl ich Holländisch genauso gut verstehe und auch genauso schnell lesen kann. Als ich das Buch dann letztens in Münster im Buchladen habe liegen sehen, habe ich es natürlich direkt mitgenommen.
Und ich muss sagen: in letzter Zeit habe ich zwar viele gute Bücher gelesen, aber Girl on the Train war definitiv ein Highlight und auch sicher ein Buch, das ich mehr als einmal lesen werde. Ich war eigentlich sogar ein bisschen „enttäuscht“ als es zuende war, obwohl ich wirklich froh war, endlich zu wissen wie es ausgeht. Ich konnte quasi gar nicht aufhören zu lesen und habe das Buch überall hin mitgenommen, um direkt weiter lesen zu können, wenn ich Zeit hatte. Sehr passend auch, dass ich das Buch immer auf dem Weg zur Arbeit im Zug gelesen habe…allerdings habe ich wirklich gearbeitet und nicht nur so getan, und ich habe auch keine Blackouts, glücklicherweise. Ich hoffe, Paula Hawkins schreibt demnächst noch ein Buch, das wird dann auf jeden Fall direkt gekauft. (:
Titel: Girl on the Train
Autorin: Paula Hawkins
Genre: Roman
Verlag: blanvalet
Seiten: 446
Darum geht’s: Rachel nimmt jeden Tag den gleichen Zug nach London und auch abends den gleichen Zug wieder zurück – der Zug hält immer an einem Signal und wenn sie einen Platz am Fenster ergattern kann, kann sie von dort aus die Häuser an den Gleisen sehen. In einem Haus wohnt ein Paar das sie Jason und Jess genannt hat und die Rachel gerne beobachtet. In ihrer Fantasie führen die beiden ein perfektes Leben, bis Rachel eines Tages etwas – für sie – schockierendes beobachtet. Und dann verschwindet Jess auch noch spurlos.
Was mir besonders gut gefallen hat: Hach, es war einfach ein Buch das wirklich sehr spannend war und das ich nicht aus der Hand legen wollte – obwohl ich arbeiten musste habe ich das Buch in etwas mehr als zwei Tagen geschafft. Und ich mochte das Ende, dass eben nicht alles genau aufgelöst ist und das man sich seinen Teil denken kann/muss.
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