Eine Woche in New York: Central Park & Metropolitan Museum of Art

Nach einem langen Flug am 17. Dezember Richtung New York und einem anstrengenden Abend mit kurzem Ausflug zum Battery Park und danach zum Times Square, wollte ich am ersten Tag in New York vor allem viel Bewegung, und was ist da besser als ein ausgedehnter Spaziergang im Central Park. Da das Metropolitan Museum of Art auch direkt am Central Park ist, haben wir dort einen kurzen Zwischenstop eingelegt. 

Trotz eisiger Kälte am Donnerstag, den 18. Dezember haben wir uns von unserem Hotel an der Wall Street direkt auf den Weg zum Central Park gemacht – natürlich dick eingepackt mit Handschuhen, Schal und Mütze, und trotzdem haben wir im eisig kalten Wind gefroren. Wir haben direkt am Anfang einen Guide getroffen – ich hatte im Flugzeug „Kevin allein in New York“ geschaut, und da mein Freund auch Fan von dem Film ist, wollten wir gerne wissen, an welchen Stellen der Film gedreht wurde. Da gab es dann direkt die erste Enttäuschung: die Brücke im Central Park, die im Film so oft gezeigt wird, gibt es nicht. Es ist eine Brücke, die im Studio gebaut wurde, und es gibt zwar viele andere im Central Park, aber eben nicht die aus dem Film. Aber der Guide konnte uns trotzdem weiter helfen: er hat uns erklärt, wie wir zur Main Street kommen und zur Statue von Alice im Wunderland.

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Dank der Kälte und der Tatsache, dass die Weihnachtsferien noch nicht angefangen hatten und es mitten in der Woche war, war es extrem leer im Central Park. Das sagte auch der Guide zu uns: so leer erlebt man die Main Street normalerweise nicht, vor allem nicht, wenn es wieder wärmer wird…allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es im Central Park auch schöner ist, wenn es etwas wärmer ist – immerhin sind dann Blätter an den Bäumen und alles ist etwas farbenfroher.

Nach einem kurzen Zwischenstop in einem Café um uns etwas aufzuwärmen (im Sommer kann man sich auch Boote mieten). Von da aus ist es nur noch ein Katzensprung zur Statue von Alice im Wunderland, wo sich laut dem Guide im Sommer immer die Kinder tummeln und darauf rumklettern, aber bei der Kälte war kein Kind in Sichtweite. Aber Eichhörnchen waren da, und zwar nicht gerade wenige. Eine Woche in New York: Central Park & Metropolitan Museum of Art - dsc 00911

Als uns schon wirklich echt kalt war, sind wir beim Metropolitan Museum of Art angekommen. Mein Freund hatte schon vorher gesagt, dass er unbedingt reingehen wollte. Die Eintrittspreise sind nur Vorschläge oder Empfehlungen, und man kann selbst entscheiden, wie viel einem der Eintritt wert ist. Der vorgeschlagene Preis für einen Erwachsenen ist 25 $, Kinder haben sowieso freien Eintritt.

Das Museum ist wirklich riesig, und damit man sich nicht verläuft, kann man direkt am Eingang nach einem Plan fragen, und uns wurde netterweise direkt noch erklärt, was sich wo befindet. Man sollte auf jeden Fall am Temple of Dendur vorbei gehen – wir durften allerdings nur drum herum laufen, da abends ein Event auf dem Tempel stattfinden sollte.

Alles an einem Tag sehen zu wollen ist sicher nicht möglich, vor allem dann nicht, wenn man sich für Kunst interessiert. Wir haben uns ein paar Teile angeschaut, die uns interessant vorkamen, aber wir sind jetzt beide nicht die größten Kunstfans und haben den Rest dann im Schnelldurchlauf erledigt. Nach ungefähr drei Stunden waren wir dann schon wieder draußen, einfach, weil wir das Gefühl hatten, dass es für uns interessantere Dinge in New York zu sehen gibt.Eine Woche in New York: Central Park & Metropolitan Museum of Art - dsc 0165

Das Guggenheim Museum war an dem Tag leider geschlossen, aber wir sind zumindest einmal daran vorbei gelaufen, und haben uns danach etwas zu essen gesucht. Danach ging es weiter im Central Park – wir sind fast den kompletten Central Park abgelaufen, obwohl uns extrem kalt war. Wir sind an der Eastside entlang gelaufen und haben den Rückweg Richtung Columbus Circle an der Westside angetreten. Nachdem wir einen kurzen Blick auf den Columbus Circle geworfen hatten, sind wir da in die Metro gestiegen und wieder zurück zum Financial District gefahren, um uns im Hotel auszuruhen (wir waren beide halb erfroren und unglaublich müde) und danach Richtung Times Square, wo wir ein leckeres Abendessen hatten, das erstaunlicher Weise gar nicht mal so teuer war. Dazu demnächst mehr (:

Das war dann auch schon unser erster Tag in der Stadt die nie schläft, und den wir im Central Park und im Metropolitan Museum of Art verbracht haben. In den nächsten Tagen mehr zu unseren anderen Erlebnissen in New York, meine Reisetipps und so weiter!

     
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Alexandra Claessens

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